Space Vampire
Senior HTML'ler
Ich wollt jetzt nicht schon wieder nen Thread mit ner Diskussion auseinanderreißen.
Darum mach ich einfach mal ne offene Diskussionsrunde
Ich glaub ich hab hier noch nie viel über meine Person geredet.
Einleitend will ich das mal kurz und knapp tun.
ich bin 37 Jahre alt, in meinem Leben viel rumgekommen und habe so einiges gelernt/lernen müssen.
Als Beispiele möchte ich hier den langjährigen Karate-Unterricht und meine Jahre als Zeitsoldat anführen.
Beides sind Angelegenheiten, in denen eine Strenge Linie, Technik und Doktrin vermittelt wird, die auf Erfahrungswerten fußt, die in Jahren, Jahrzenten oder sogar Jahrhunderten gesammelt wurden.
Dennoch wurde mir in diesen beiden Fällen (genau wie bei anderen Gelegenheiten des Lebens) stets beigebracht, dass man alles perfekt lernen kann, was einem beigebracht wird, aber man niemals aufhören soll flexibel zu denken und zu sein, insbesondere, wenn das gelernte an Grenzen stößt.
Mir wurde immer eingetrichtert, niemals zu geradlinig zu denken, da man sich sonst selber Möglichkeiten nimmt, ein Ziel zu erreichen, obwohl die einzige Hürde die Unfähigkeit ist kreativ zu denken oder kalkulierte Risiken einzugehen.
Mein Karate-Lehrer hat mal gesagt, dass mir das Training in erster Linie Möglichkeiten aufzeigt, die mich aber nicht davon abhalten sollen, alles anzuwenden, was funktioniert, wenn die Situation es erfordert.
Der eine oder andere hat sicher schon mitgeschnitten worauf ich hinaus will
In meiner bisherigen Zeit hier im Forum sah ich immer wieder, wie Dinge, die funktionieren, rundweg abgelehnt werden.
Teilweise sogar ohne jegliche Alternative!
Oder wenn, dann nur mit einer Alternative, die den Betroffenen bei seinem aktuellen Projekt entweder um Monate zurückwirft oder sehr lange Zeit aufhält, weil er sich erst mal Unmengen an neuem Wissen aneignen muss.
Es ist Fakt, dass HTML nicht mehr für Layout zuständig ist...aber es ist immer noch möglich!
Es ist fakt, dass Java-Script im Browser deaktivierbar ist...aber es gibt nen Haufen Aufgaben, die ausschließlich mit Java-Script lösbar sind.
usw, usf, etc..
Ist es da richtig, Mögliches als Lösung auszuschließen, nur weil diese Möglichkeiten nicht mehr "State Of The Art" ist?
Ist es da richtig, die Nennung einer Lösung zu verweigern, nur weil diese Lösung ein kalkuliertes Risiko beinhaltet?
Solange man die nötigen Risiken mitnennt, bin ich der Ansicht, dass ALLE denkbaren Lösungen angeboten werden sollten.
Ob es sich dabei nun um einen W3C-inconformen <marquee-tag>-Tag, einen <b>-Tag oder ein abschaltbares Java-Script handelt.
Solange es als Problemlösung funktioniert, sollte man diese Lösungen nicht ausschließen.
Oftmals ist ein Umweg der schnellere Weg.
Und was noch viel wichtiger ist:
Kleine Erfolge bei kleinen Zielen motivieren zum Stecken größerer Ziele.
Auch wenn ich die meisten Antworten eh schon wieder voraussagen kann, freue ich mich auf eventuelle Überraschungen
Möglicherweise geschieht es ja auch andersherum und ICH werde indoktrinisiert ;)
Darum mach ich einfach mal ne offene Diskussionsrunde

Ich glaub ich hab hier noch nie viel über meine Person geredet.
Einleitend will ich das mal kurz und knapp tun.
ich bin 37 Jahre alt, in meinem Leben viel rumgekommen und habe so einiges gelernt/lernen müssen.
Als Beispiele möchte ich hier den langjährigen Karate-Unterricht und meine Jahre als Zeitsoldat anführen.
Beides sind Angelegenheiten, in denen eine Strenge Linie, Technik und Doktrin vermittelt wird, die auf Erfahrungswerten fußt, die in Jahren, Jahrzenten oder sogar Jahrhunderten gesammelt wurden.
Dennoch wurde mir in diesen beiden Fällen (genau wie bei anderen Gelegenheiten des Lebens) stets beigebracht, dass man alles perfekt lernen kann, was einem beigebracht wird, aber man niemals aufhören soll flexibel zu denken und zu sein, insbesondere, wenn das gelernte an Grenzen stößt.
Mir wurde immer eingetrichtert, niemals zu geradlinig zu denken, da man sich sonst selber Möglichkeiten nimmt, ein Ziel zu erreichen, obwohl die einzige Hürde die Unfähigkeit ist kreativ zu denken oder kalkulierte Risiken einzugehen.
Mein Karate-Lehrer hat mal gesagt, dass mir das Training in erster Linie Möglichkeiten aufzeigt, die mich aber nicht davon abhalten sollen, alles anzuwenden, was funktioniert, wenn die Situation es erfordert.
Der eine oder andere hat sicher schon mitgeschnitten worauf ich hinaus will

In meiner bisherigen Zeit hier im Forum sah ich immer wieder, wie Dinge, die funktionieren, rundweg abgelehnt werden.
Teilweise sogar ohne jegliche Alternative!
Oder wenn, dann nur mit einer Alternative, die den Betroffenen bei seinem aktuellen Projekt entweder um Monate zurückwirft oder sehr lange Zeit aufhält, weil er sich erst mal Unmengen an neuem Wissen aneignen muss.
Es ist Fakt, dass HTML nicht mehr für Layout zuständig ist...aber es ist immer noch möglich!
Es ist fakt, dass Java-Script im Browser deaktivierbar ist...aber es gibt nen Haufen Aufgaben, die ausschließlich mit Java-Script lösbar sind.
usw, usf, etc..
Ist es da richtig, Mögliches als Lösung auszuschließen, nur weil diese Möglichkeiten nicht mehr "State Of The Art" ist?
Ist es da richtig, die Nennung einer Lösung zu verweigern, nur weil diese Lösung ein kalkuliertes Risiko beinhaltet?
Solange man die nötigen Risiken mitnennt, bin ich der Ansicht, dass ALLE denkbaren Lösungen angeboten werden sollten.
Ob es sich dabei nun um einen W3C-inconformen <marquee-tag>-Tag, einen <b>-Tag oder ein abschaltbares Java-Script handelt.
Solange es als Problemlösung funktioniert, sollte man diese Lösungen nicht ausschließen.
Oftmals ist ein Umweg der schnellere Weg.
Und was noch viel wichtiger ist:
Kleine Erfolge bei kleinen Zielen motivieren zum Stecken größerer Ziele.
Auch wenn ich die meisten Antworten eh schon wieder voraussagen kann, freue ich mich auf eventuelle Überraschungen

Möglicherweise geschieht es ja auch andersherum und ICH werde indoktrinisiert ;)