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Neues WebseitenLayout in Mode

ChillerT

Mitglied
Hallo,
in letzter Zeit fallen mir viele Webseiten auf, welche auf ein ganz neues Konzept setzten.
Undzwar Scrolling Seiten mit Anker-Links.

Beispiele:
Wonderful Websolutions
Start

letzteres sogar mit einer Art 3D-Effekt.
Meine Frage ist nun, sind diese Effekte, und auch die Scrolleffekte der Anker-Links rein CSS basiert
oder benötigt man für diese Art dann doch noch JS.

Vielen Dank im Voraus :)
 
So ganz ohne JS kann ich mir das nicht vorstellen, kenne mich aber gleichzeitig mit JS nicht sonderlich gut aus.

Macht ein schönes, ansprechendes Bild, aber rein persönlich wäre mir so Webseitenverhalten viel zu aufdringlich.

Nils aka XraYSoLo
 
Also bevor du so eine Frage stellst.

Browsereinstellungen -> JavaScript deaktivieren -> Seite neu laden.

Dann wüsstest du schon, nein, ohne geht nicht.

Zum Thema aufdringlich ... Ich finde für Grafiker, Programmierer etc (im Werbebereich) ist es ein MUSS, eine solche Seite zu liefern. Ich muss immer wieder schmunzeln wenn jemand seine Dienstleistungen über ein langweiliges Tabellenlayout verkaufen will ...

PS: Das nennt sich Parallax Scrolling. Der 3D-Effekt ist in der Kameratechnik glaube ich auch als Vertigo-Effekt bekannt.
 
Hallo

oder benötigt man für diese Art dann doch noch JS

Es scheint ja unheimlich schwierig zu sein, JS einfach mal selbst zu blockieren. Dann würdest du feststellen, das die Seiten ohne JS gar nicht oder nur grausam funktionieren. Damit relativiert sich auch die Vermutung

welche auf ein ganz neues Konzept setzten

Das ist kein neues Konzept, sondern kluge Webseitenersteller lassen von solchen albernen Spielereien schlicht die Finger.

Du kannst du Seiten ja auch mal spassenshalber auf einem Smartphone aufrufen, da sind die auch mit JS unbenutzbar.

Solche vermeintlichen Konzepte sind also in der Realität schlicht benutzerunfreundliche Spielereien, die unfähige Webseitenersteller outen.

Gruss

MrMurphy
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein neues Konzept, sondern kluge Webseitenersteller lassen von solchen albernen Spielereien schlicht die Finger.

Das es nicht neu ist - das stimmt.

Die Aussage das gute bzw kluge Webseitenersteller das prinzipiell nicht machen, zeigt allerdings nur auf dass du nicht zu den guten bzw klugen zählst ;)

Kluge Leute machen nämlich das was für den Kunden am besten bzw werbewirksamsten ist ;)

Junge Leute zum Beispiel erwarten sich eben keine Friedhofgestaltung wie du sie vielleicht umsetzt. Auch müssen nicht alle Seiten barrierefrei sein.

Außerdem - wenn man Ahnung hat - kann man selbst diese Seiten so erstellen dass sie erstens mobil über ein eigenes Layout verfügen, zweitens barrierefrei funktionieren und drittens auch ohne JavaScript richtig angezeigt werden. Und stell dir vor, sie können auch so SEO sein, dass deine XHTML-Seiten irgendwo im Nirvana der Suchergebnisse verschwinden. Und hoffentlich auch bleiben.

Sorry, such dir einen anderen Job, vielleicht findest du ja als Win 95 Developer etwas ... Wenn dir die GUI nicht zu modern ist.
Fürs Web bist du nur eine Evolutionsbremse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut einer Yahoo-Statistik aus dem Jahr 2011 waren es damals in EU-Raum lediglich 1%-2% der Nutzer, die JavaScript deaktiviert hatten. Diese Zahl dürfte heutzutage noch geringer sein, angesichts der Tatsache, dass viele User mittlerweile über mobile Geräte ins Netz gehen.

Ein Verzicht auf JavaScript bei der Erstellung von Webseiten ist gleichbedeutend mit dem Verzicht auf jegliche Client-Funktionalität. Ebensogut könnte man wieder zum Tabellendesign zurückkehren.
 
Das es nicht neu ist - das stimmt.

Die Aussage das gute bzw kluge Webseitenersteller das prinzipiell nicht machen, zeigt allerdings nur auf dass du nicht zu den guten bzw klugen zählst ;)

Kluge Leute machen nämlich das was für den Kunden am besten bzw werbewirksamsten ist ;)

Junge Leute zum Beispiel erwarten sich eben keine Friedhofgestaltung wie du sie vielleicht umsetzt. Auch müssen nicht alle Seiten barrierefrei sein.

Außerdem - wenn man Ahnung hat - kann man selbst diese Seiten so erstellen dass sie erstens mobil über ein eigenes Layout verfügen, zweitens barrierefrei funktionieren und drittens auch ohne JavaScript richtig angezeigt werden. Und stell dir vor, sie können auch so SEO sein, dass deine XHTML-Seiten irgendwo im Nirvana der Suchergebnisse verschwinden. Und hoffentlich auch bleiben.

Sorry, such dir einen anderen Job, vielleicht findest du ja als Win 95 Developer etwas ... Wenn dir die GUI nicht zu modern ist.
Fürs Web bist du nur eine Evolutionsbremse.

Lass' die Diffamierungen sein.

Nils aka XraYSoLo
 
@tronjer
Na ja, so ganz stimme ich da nicht zu.
Ich habe viele (fast alle) Firmen, die JS per Default deaktivieren und JS nur bei einzelenen Webseiten zulassen (Proxies machen ja heute fast alles möglich).
Die Gründe dafür sind recht umfangreich und reichen von Sicherheit über Netzlast bis zu "ich will das einfach nicht". Ob die Gründe immer Sinn machen? Ich habe aufgehört darüber nachzudenken, macht nur Kopfweh....
Mittlerweile werden übrigens auch von sehr vielen alle ActiveX Elemente geblockt

Die Frage ist welche Zielgruppe will man erreichen!
Private wollen Schnickschnack und Animation und hübsch und whow, Firmen wollen zielgerichtete Suchen, schnell finden, Effizienz etc.


Noch zum Thema Erfahrung:
Erfahrene Webseitenersteller machen das, was der Kunde wünscht, sonst verdienen sie nichts!
Natürlich sind erfahrene Webseitenersteller auch auf einem relativ neuen Stand und beherrschen auch solche Techniken (zumindest halbwegs). Wenn der Kunde eine Beratung wünscht, kann man, je nach dem wie sicher man sich auf diesem Terrain bewegt, abraten oder auch nicht.
Erfahrene Webseitenersteller haben auch Erfahrung, was bei welcher Clientel ankommt und was nicht. Und vor Allem...

Erfahrene Webseitenersteller sind solchen Arbeiten zumindest beruflich gegenüber neutral. Privat können sie sie gut oder schlecht finden. Das ist wie mit Claudia Schiffer. Die einen finden sie nur peinlich, die anderen finden sie super cool.
 
Lass' die Diffamierungen sein.

Nils aka XraYSoLo

Schon ok, mich (jemand der uA auch solche Seiten gemacht hat) als nicht kluge Person bzw als schlechten Webentwickler darzustellen ist in Ordnung. Betrifft dich ja nicht, da du diese ebenfalls schlecht findest...

---

Grundsätzlich kann man @sysop nur recht geben. Man muss nach der Zielgruppe entscheiden. Dass man so etwas nicht unbedingt bei Industrieunternehmen anwendet sollte sich aber eigentlich von selbst erklären ... Allerdings muss man auch sagen, wenn jemand einen neuen, innovativen Weg findet - Wieso nicht?
 
Schon ok, mich (jemand der uA auch solche Seiten gemacht hat) als nicht kluge Person bzw als schlechten Webentwickler darzustellen ist in Ordnung. Betrifft dich ja nicht, da du diese ebenfalls schlecht findest...[...]

Ich finde es nicht schlecht, sondern gewöhnungsbedürftig.

Es kommt - wie alles im Leben - auf den Ton an.

Wenn ich sage


"Ausländer raus"

hat das die gleiche Bedeutung wie

"Der Bogen ist dann überspannt, wenn in unserer Mitte immer mehr Menschen leben, die wir nicht verstehen und die nicht wirklich mit uns zusammenleben wollen"

Nur das eine kommt nicht so offensiv und beleidigend rüber, wie das andere.

Nils aka XraYSoLo
 
Ich finde es nicht schlecht, sondern gewöhnungsbedürftig.

Es kommt - wie alles im Leben - auf den Ton an.

Wenn ich sage


"Ausländer raus"

hat das die gleiche Bedeutung wie

"Der Bogen ist dann überspannt, wenn in unserer Mitte immer mehr Menschen leben, die wir nicht verstehen und die nicht wirklich mit uns zusammenleben wollen"

Nur das eine kommt nicht so offensiv und beleidigend rüber, wie das andere.

Nils aka XraYSoLo

Nur richtet sich die Aussage "Ausländer raus" gegen alle Ausländer, die zweite Aussage richtet sich nur gegen die, die sich nicht integrieren.

Ebenso richtet sich meine Aussage nicht gegen alle die statische HTML-Seiten programmieren, sondern nur gegen die, die prinzipiell jeden technologischen Fortschritt/Freiheit verweigern. Auch wenn es vielleicht zu aggressiv geschrieben ist. Deshalb: Entschuldigung @MrMurphy, ich werde beim nächsten mal an @XraYSoLo's Post denken und mich gewählter ausdrücken ;)

Aber ja, das ist ja jetzt nicht das Thema...
 
Wäre schön wenn wir uns hier nicht zanken und beim Thema bleiben könnten.

Vielen Dank ersteinmal für eure Meinungen.
Die Frage über JS war lediglich so gemeint, ob solch eine Seite ohne JS funktionieren kann, undzwar gleichermaßen mit gleichen Effekten.
Ich finde es ein wenig unverschämt mit welchem Ton manche der ersten Poster unterstellten ich wäre zu dumm JS zu deaktivieren.
Wie gesagt, es waren lediglich Beispiele für die Effekte an sich.

Generell bin ich für alles offen was sich meine Kunden wünschen.
Meiner persönlichen Meinung nach stirbt JS langsam aus bzw. sollte es. Viele Funktionen werden ja schon anderweitig in HTML5 ersetzt.
Aber meine persönliche Meinung soll keinen Einfluss auf den Wunsch des Kunden haben.

Deshalb war lediglich die Frage ob die selben Effekte auch lediglich mit CSS(3) umsetzbar wären.

Achja, und zum Thema es wäre kein neuer Trend: T3N - Parallax Scrolling: Die Entwicklung eines Webdesign-Trends

LG
 
Boah... regt mich das schon wieder auf. Ruhig bleiben, ich weiß @XraYSoLo ;)

1. JavaScript liegt nicht im sterben und wird erst recht nicht von HTML5 ersetzt. HTML5 wird einmal durch HTML6 ersetzt. Nur um das mal klarzustellen. Jetzt kannst du uns natürlich erzählen du wusstest wie man JavaScript deaktiviert, allerdings scheinst du nicht mal zu wissen was JavaScript ist.

2. Auch wenn ich ein Fan von Parallex Scrolling bin - es ist nichts neues - nur ein neuer Trend ! Heißt soviel wie: Viele neuen Seiten werden jetzt so gemacht. 'Erfunden' wurde es aber schon vor ein paar Jahren. Keiner aus der Branche lässt sich allerdings noch davon beeindrucken.

3. Nein, es ist nur teilweise mit CSS3 umsetzbar. Aber alleine aufgrund der miesen Verbreitung von CSS3 ist derzeit generell noch davon abzuraten.

4. Bei den Fragen die du stellst, scheint es sowieso fragwürdig ob du überhaupt der Umsetzung einer solchen Seite Herr wirst. Ich denke jeder der bereits eine Parallax Scrolling Site gemacht hat, hat selbst den Weg dort hin gefunden. Da sich sowieso alle grundlegend unterscheiden, gibt es nicht den RICHTIGEN Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre schön wenn wir uns hier nicht zanken und beim Thema bleiben könnten.

Meiner persönlichen Meinung nach stirbt JS langsam aus bzw. sollte es. Viele Funktionen werden ja schon anderweitig in HTML5 ersetzt.

Damit bist du allerdings im Irrtum. Gerade die neuen HTML5 Apis setzen auf JavaScript.
 
Sehe ich auch so (also dass JS weiter leben wird).
Der Versuch JS mit Ajax wieder aufleben zu lassen und als festen Bestandteil der Webprogrammierung zu verankern ist wohl gelungen.

Solange man bei CSS keine Dynamischen Angaben machen kann (z.B. Variablenübergabe) und JS immer noch braucht, um z.B. zwischen zwei ID's/Klassen hin und her zu schalten, wird sich daran wohl auch nichts ändern. Vor Kurzem habe ich mal so einem Codeschnipsel gepostet, wo ich eine Tabelle mit direkt veränderbaren, klickbaren Zellen hatte. Ohne JS wär mir das wohl nicht gelungen.
CSS ist eine tolle Sache, entwickelt sich aber bedauerlicher Weise nicht annähernd so schnell wie HTML und HTML5 ist auch keine Eierlegenede Wollmilchsau wie viele meinen. Die dutzenden Browser und ihre Versionen unterstützen dann CSS auch noch unterschiedlich, was dem CSS-Einsatz nicht gerade förderlich ist.

Gehe ich mal von mir aus, so musste ich noch bis vor Kurzem auf recht Altbackenes zurückgreifen, weil ich mit neueren Technologieen kein einheitliches Ergebnis erzielen konnte. Eine der konstanten Grössen war und ist dabei JS und wird von allen Browsern weitestgehend gleicher Massen unterstützt. Darf man dann CSS nicht verwenden, steht man manchmal vor Problemen, die man nur mit Uralt-Layouts lösen kann. So sehen die Seiten dann leider auch aus.

Mit reinem CSS ist die Seite wohl nicht machbar, oder zumindest nur mit irrem Aufwand. Wenn das Sytlesheet mal um ein Vielfaches grösser wird als der eigentliche HTML-Code, liegt was im Argen und man schiesst am Ziel vorbei.
Was machbar ist und was sinnvoll ist, sind gerade in der Webprogrammierung, immernoch zwei Paar Schuhe.
 
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