CAS-Rechner programmieren
- Ersteller jukleidie
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C
Commodore
Guest
Computer Algebra System?
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jukleidie
Mitglied
jep
Also wir sollen nächstes Jahr (11. klasse Gymnasium) sowelche bekommen. weiß leider nicht genau welchen Typ wir bekommen, aber der sieht so ähnlich aus wie dieser hier (nicht ganz so viele Funktionen) Und dafür kann man sich Programme im Internet runterladen. d.h. man müsste die sich auch irgendwie selbstschreiben können.
(soll keine Werbung sein oder so.)
T++ Computer - TI-92 Plus
C
Commodore
Guest
Selber schreiben: Ja das geht
Ob du das schaffst: Nein
Für sowas braucht man eine riesige Menge an Mathematischen Kenntnissen, aber theoretisch ist das machbar.
Ganz gut soll Mathematica oder Derive sein.
/E: Wobei ich mich nach dem Sinn einer solchen Rechners für die 11. Klasse frage :roll:
Ob du das schaffst: Nein
Für sowas braucht man eine riesige Menge an Mathematischen Kenntnissen, aber theoretisch ist das machbar.
Ganz gut soll Mathematica oder Derive sein.
/E: Wobei ich mich nach dem Sinn einer solchen Rechners für die 11. Klasse frage :roll:
Hallo,
N43
CAS, die mit nem einfachen BASIC Dialekt programmiert werden können sind relativ verbreitet. Manche haben sogar einen C-Compiler drauf.
Er kann ja auch mit 'nem simplen "Hello World" anfangen.Commodore schrieb:
N43
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C
Commodore
Guest
Das ist aber noch lange kein CAS :lol:
Fakt ist, dass man zur Umsetzung der meisten Funktionen einen CAS mathematisch SEHR begabt sein muss, u.u. sogar studiert haben.
Der Programmiertechnische Teil ist der einfachste teil. Theoretisch kannst du sowas auch mit PHP machen, dürfte einfacher gehen als mit C++ oder Assembler.
Falls du sowas auf einem Taschenrechner haben willst, dann ist das ganze natürlich um einiges schwieriger...
Er möchte ihn programmieren, so wie andere Programme für 'nen PC schreiben. Und das geht sehr wohl mit 'nem CAS-Rechner.
N43
C
Commodore
Guest
Ich glaub, wir reden einfach aneinander vorbei
Ich: Er möchte selber ein CAS Programmieren (bzw. einen CAS-Taschenrechner).
Du: Er möchte einen Taschenrechner auf dem ein CAS installiert ist umprogrammieren.
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War mir schon klar, was du meinst. Nach seiner Ausgangsfrage haste auch recht, aber nach seiner Antwort
bin ich mir doch ziemlich sicher, dass er Programme für ein vorhandenen Rechner schreiben will.
N43
C
Commodore
Guest
Ok, in diesem Fall ist das dann ein bisschen anders 
Der Professor hilft bei der Wahl Deines Pocketcomputers -> BASIC dürfte da reichen. In der Bedienungsanleitung dürfte auch stehen, wie man das Programm auf den TR kriegt ;)
Der Professor hilft bei der Wahl Deines Pocketcomputers -> BASIC dürfte da reichen. In der Bedienungsanleitung dürfte auch stehen, wie man das Programm auf den TR kriegt ;)
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Also ich weiss zwar nicht genau was so einen CAS ausmachen soll, aber wenn ich im Internet etwas berechnen will nehme ich immer den britnex.de Taschenrechner und der scheint in PHP programmiert zu sein. Auch Gleichungen wie 5=x^2-2*x+1 kann der berechnen.
Scheint in PHP also zu gehen und schwer kann es ja auch nicht sein, im Impressum ist eine Adresse aus Paderborn angegeben :-D
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C
Commodore
Guest
Das Teil hat einige Funktionen, allerdings ist der Arbeitsaufwand dabei lange nicht so groß, wie bei einem CAS. Außerdem ist e^(i*pi) = -1 und nicht 0.998497157293+0.054803i
Zu einem richtigen CAS gehören imho noch:
- Integrale numerisch approximieren
- dreidimensionale Funktionen darstellen (Dazu braucht man eine Menge Wissen über Vektoren und Ebenen!)
- Funktionen integrieren
Und nicht zu vergessen: sinh, exp ln etc. gibt es in vielen Programmiersprachen nicht. Die muss der Programmierer zunächst per Taylorreihen approximieren, für Zehntklässler ein Ding der unmöglichkeit.
Dark D.
Neues Mitglied
Nichts ist unmöglich,
vieleicht braucht er für sein Projekt Monate intensivster Arbeit, aber *unmöglich* ist es nicht.
PHP ist Turingmächtig, auf deutsch: was PHP nicht berechnen kann ist nicht berechenbar. Die Churche-These hat zumindest bis heute keiner widerlegt und man geht auch allgemein davon aus, dass sie stimmt.
Zu einem CAS gehört aber noch weit mehr. Nicht jeder Algorithmus ist gleich gut, ein Beispiel hat Commodore ja mit e^(i*pi) gegeben. Aber auch die Berechnung von e^x mit der Taylorreihe kann relativ schlecht ausfallen, alleine e^-x für x > 0 verhält sich sehr instabil, wenn man nicht 1/e^x verwendet.
Der Solver ist sehr einfach und liefert nur Ergebnisse im Intervall -25..25.
Ansonsten geht die Komplexität schon bei der Matrixmultiplikation los. Der naive Algorithmus ist nicht sehr optimal, was die Laufzeit angeht. Oder das lösen von Gleichungssystemem, je nach aussehen der Matrix ist ein anderes Verfahren effizienter.
Numerische Integration hat Commodore ja schon angesprochen. Auch die Interpolation von Funktionen ist ein Beispiel (Bestimmen der Funktion aus Stützstellen), oder Annäherung von Funktionen um eine gewisse Stützstelle (Wenn man z.B. den sin nur um einen bestimmten Wert braucht). Dazu muss man dann schon wissen, dass Polynome einen Vektorraum bilden, welche Basen sich für welches Problem besonders eigenen, usw.
Grundlagen davon macht man an der Uni in Informatik/Mathematik im 3/4 Semester.
für Taylor muss man Ableiten können, der Rest ist weniger schwer. Aber mit den Funktionswerten von sin, e^x etc. fängt man noch nicht allzu viel an.
Das ist nicht so schwer. Man muss die Funktionswerte ja "nur" ausrechnen. Die Abbildung von der 3 in die 2 Dimension ist relativ schnell geschehen.
Also Commodore hat vollkommen recht was seine Aussage über die Komplexität der Entwicklung eines CAS angeht.
Einen fertigen CAS zu programmieren ist nicht schwer, der stellt ja schon alles zur Verügung.
N43
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Telepus
Mitglied
Wir benutzen TI-82 Stat grafictaschenrechner.
Er lasst sich ganz bequem mit TI-Basic programmieren..Tetris | ti-filebase - TI-89 Titanium, Voyage 200 Games (Spiele) und Software
sogar spiele!!
Er lasst sich ganz bequem mit TI-Basic programmieren..Tetris | ti-filebase - TI-89 Titanium, Voyage 200 Games (Spiele) und Software
sogar spiele!!
YpsilonZet
Mitglied
Kann das von Telepus bestätigen.
Hab den TI Voyage 200, und der ist sowohl in Assembler wie auch in TI-Basic (ableitung von Basic) programmierbar. Aber wenn sowas vor hast, dann zieh dir ein Programm, und send die fertigen progs auf den CAS-Rechner, weil wenn du es auf dem Taschenrechner versuchst, wirst du wahrscheinlich verzweifeln
Hab den TI Voyage 200, und der ist sowohl in Assembler wie auch in TI-Basic (ableitung von Basic) programmierbar. Aber wenn sowas vor hast, dann zieh dir ein Programm, und send die fertigen progs auf den CAS-Rechner, weil wenn du es auf dem Taschenrechner versuchst, wirst du wahrscheinlich verzweifeln
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