Ist wohl für einen Nicht-Sehbehinderten recht schwierig, sich in einen Sehbehinderten hinein zu versetzen.
Muss mich damit mal auseinander setzten.
Der Begriff
Usability umschreibt die Benutzerfreundlichkeit, nicht nur im Web. Doch im Webdesign bedeutet die Aufgabenstellung (u.a.)
- alt- und title-tags sinnvoll auskommmentieren (nicht nur für Sehbehinderte, Brailledrucker oder Textbrowser); auch und insbesondere für Links
- sinnvoller Einsatz von Applikationen, die (mglw) Downloads benötigen, z.B. Flash, Java, Javascript
- vernünftige Definition von Grafiken (z.B. Angabe von Dimensionen, um das Laden zu beschleunigen)
- selbst die (Mindest-)Grösse der Seite kann von Interesse sein (Handheld, IPad, IPhone)
- unterschiedliche Stylesheets für Standard-, Handheld-, Druck- (etc. pp)Ausgabe
- Verzicht auf (weitgehend) sinnfreie Applikationen wie z.B. Musikuntermalung
- Einsatz geeigneter Schriften (Serifenfonts für Druckausgabe, Serifenfreie Fonts für Monitorausgabe) und entsprechender Grössen (z.B. em statt px)
- und vieles mehr
Für die Überprüfung auf Usability und Barriefreiheit gibt es Online-Auswertungen. Ich bin jetzt grad nicht an meinem Rechner, daher kann ich Dir leider meinen Standard-Link nicht liefern. Aber google mal nach SEO-, Usability- oder Barrierefreiheit-Test. Da SEO und Usability viele Gemeinsamkeiten haben, ist meist schon ein SEO-Test aussagekräftig.
Ich bekomme die Meldung nicht.
Möglicherweise liegt das an der Konfiguration meines Rechenknechts. Hier im Büro habe ich weder volle Rechte noch Funktionsumfang.