
.oO(Besser ich spare es mir jetzt auf den sinnfreien Vorpost einzugehen...)
Ich habe das Projekt nun umgesetzt, und zwar genau so wie ich es haben wollte und möchte denjenigen eine Idee an die Hand gaben, die ähnliches suchten, aber wie ich bisher nur auf neunmalkluge Kommentare statt produktiver Vorschläge gestoßen sind: Ein OnlineShop, der unabhängig von Templates in seiner Gestaltung absolut frei ist.
Lösungsansatz:
Zuerst einen beliebigen Onlineshop installieren und Warengruppen samt Artikel eintragen. Dannach die Links auslesen, die beim Klicken auf das "In den Warenkorb"-Symbol aufgerufen werden - diese führen das Script aus, dass den Artikel letztendlich im Warenkorb platziert. Sie unterscheiden sich meist nur durch eine simple Artikel-ID - so muss nicht jeder Link einzeln ermittelt, sondern einfach nur durch Ändern der ID angepasst werden. Nun kann der Direktlink auf jeder x-beliebig gestalteten HTML-Seite eingefügt werden. Wer nicht möchte das sich beim Klicken der vielleicht unschöne Shop öffnet, wählt als Target eine versteckte Ebene. Klickt man nun auf den Link, wird der entsprechende Artikel in den Warenkorb gelegt, ohne das der eigentlich Shop zwangsläufig zu sehen sein muss. Wer dem Kunden trotzdem eine Bestätigung geben möchte, dass der Artikel auch wirklich in den Warenkorb gelegt wurde, kann mittels JavaScript zwei Links gleichzeitig aufrufen. Quasi einen für den Warenkorb, und einen weiteren für die entsprechende Nachricht in einer separaten Ebene.
Ein weiterer frei plazierbarer Link führt direkt zum Warenkorb des Shops. Dieser kann in einem Frame, iFrame oder einem neuen Fenster geöffnet werden, um den Bestellvorgang dort abzuschließen. Ich bevorzuge dafür JavaScript, da sich das Fenster so ohne Menuleiste und pipapo öffnen lässt. Wer auch hier mit Layern arbeitet kann den Warenkorb dem eigenen Design anpassen ohne sich mit viel Aufwand eigene Templates bauen zu müssen.
Vorteil: Das Design des Shops ist nicht nur kompliziert über Templates zu verändern, sondern kann wie gewohnt mittels HTML und CSS der Gestaltung der persönlichen Webseite angepasst werden, ohne aber auf einen professionellen Bestellvorgang verzichten zu müssen.
Nachteil: Die Variante eignet sich nur für Shops, die ein möglichst gleichbleibendes Angebot haben - wer täglich hunderte neue Artikel einstellen und wieder rausnehmen muss, macht sich damit vermutlich unnötig viel Mühe. Der muss eben dann damit leben, dass der Shop dann wie jeder andere auch aussieht.
Ist mit Sicherheit nicht die Nonplusultra-Lösung die so manch IT-Ingenieur gezimmert hätte - ABER: Es funktioniert, und das ist das einzige was wichtig ist.
Na dann, frohes Schaffen.
Cheers!
Achja: Falls jemand noch weitere Vorschläge hat, ich bin nach wie vor für produktive Ideen offen. Merci.