Das macht der Browser selber für Dich. Koordinaten sind nicht nötig und auch nicht empfehlenswert.
Koordinaten verwendet man, wo man genau weiß, wie groß die Fläche ist, in der etwas dargestellt wird. Das weißt Du ja bei Websites nicht. Du hast keine Ahnung, wie groß der Viewport Deiner Nutzer ist, oder wie groß die Schriften sind, die er bei sich eingestellt hat. Du kennst nichtmal das Seitenverhältnis des Viewports, in dem Deine Website dargestellt wird.
Außerdem hat HTML nichts mit der Darstellung im Browser zu tun, sondern ist nur für die logische Struktur (= Semantik) Deines Inhalts.
Wenn Du also Text hast, zeichnest Du ihn mit dem Tag für "Textabsatz" aus, das ist das <p>, soweit richtig. In HTML kümmerst Du Dich nicht um die Darstellung, sondern nur um eben diese Bedeutung.
Wenn Du Deinen Inhalt komplett hast und dann die Semantik mit HTML festgelegt hast, schaust Du Dir das ganze in Deinem Browser an. Jetzt kommt die Layoutsprache CSS ins Spiel. Damit kannst Du die Elemente noch gesondert anordnen. Du musst wissen, wie sich Inline- oder Block-Elemente verhalten und kannst damit dann Dein Layout gestalten.
Dabei hilft Dir der Browser, weil er selber dafür sorgt, dass Elemente, die nicht mehr in eine Zeile passen, automatisch in die nächste kommen und solche Dinge. Der Browser passt das Layout also automatisch an den Viewport an (der ja bei jedem anders ist!), nimmt Dir somit die meiste Arbeit schon ab. Du machst eigentlich nur noch ein paar spezielle Empfehlungen, z.B. dass ein Menü (<ul>) nicht vertikal, sondern horizontal dargestellt werden soll.