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Stift + Papier komplett ersetzbar?

Ich merke es immer wieder, dass es manchmal gut tut einfach mal den guten alten Bleistift + Papier rauszuholen und damit zu konzeptionieren bzw. kleine Skizzen und Notizen machen.

Irgendwie ist das doch ne andere angenehmene Dimension als nur Digital. Natürlich hat die Digitalisierung massig Vorteile und ich bin auch generell ein absoluter Freund von Digitalisierung. (z.B. Präsentation via PowerPoint, Dokumentenmanagement etc)

Aber könntet ihr z.B. ein kompletten Roman als Ebook lesen? Ich nicht.

Oder auch so an meinem Schreibtisch mache ich mir gerne einfach mal Notizen auf mein Papierblock obwohl ich ja auch problemlos schnell eine .txt Datei anlegen könnte.

Ist das einfach nur eine Gewöhnungssache oder wie steht ihr dazu? Also komplett Papierlos könnte ich mir mein Arbeitsalltag nicht vorstellen. Auch bei einem größeren Lernaufwand ist mir heute immer noch ein kleines Büchlein lieber als 1000 Ebooks.

Glaubt ihr, dass es irgendwann alles nur noch (selbstverständlich) Digital benutzt wird? Sprich Notizen, Skizzen etc.
 
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Also ich bin auch jemand, der nicht ohne Papier kann. Ich hab mir zwar ein Netbook angeschafft, das ich ständig bei mir trage, um irgendwelche Ideen niederschreiben zu können, aber ganz ohne Papier, das kann ich mir nicht vorstellen. Auch am Arbeitsplatz gibts bei mir immer eine Menge vollgekritzelte Schmierzettel :-)

Auch eBook-Reader werden bei mir niemals einziehen, denn ein echtes Buch kann durch nichts ersetzt werden. Lesen in einem Buch ist auch viel weniger anstrengend als an einem Bildschirm.

Ich hoffe doch sehr, dass meine Generation das nicht mehr erleben wird, dass alles digital ist, so wie man es in so vielen SciFi-Filmen sieht. In einer solchen Welt würde ich mich nicht wohl fühlen. Ich bin aber auch überzeugt davon, dass sich in Zukunft vieles ändern wird, was wir uns jetzt nur schwer vorstellen können oder wir eigentlich nicht wollen.

Computer sind noch gar nicht so alt, ich hab noch mit Handys telefoniert, mit denen man jemanden erschlagen konnte, und Handys heute sind schon lange nicht mehr nur noch fürs Telefonieren.

Ob das alles gut ist - keine Ahnung.
 
Also zur Zeit plane ich auch viele Projekte noch auf dem Papier. Ich mache Skizzen und mache mir dort Notizen drauf. Das ganze mit Maus in paint umzusetzen fände ich da nicht so gut, da ich mich überall mit dem Blatt Papier und dem Stift hinsetzen kann und damit wesentlich schneller bin.
jedoch könnte ich mir auch vorstellen, ein Tablet zu benutzen, dass sich mit rumtragen lässt und mit einem Stift beschreiben lässt. Denn dann würde mich nichts mehr dran hindern meine Notizen mit dem Gerät zu versenden, bzw auf dem PC weiter zu verarbeiten.
Was Bücher angeht, so sehe ich heute auch schon einige Leute mit PDAs oder Tablets rumrennen, auf denen man Ebooks lesen kann. Anscheinend wird das Ganze auch schön dargestellt und lässt sich gut lesen.
Da es tragbar ist und auch nicht Lesekomfort beeinflusst, könnte ich mir gut vorstellen dafür ein paar Bäume mehr am Leben zu lassen :p
Einer der größten Nachteile ist jedoch immer noch: Die Dinger verbrauchen Strom und müssen somit aufgeladen werden. Desweiteren sind die geräte teuer und man würde sich ärgern, wenn irgend wer im Schwimmbad drauf tritt oder es nass macht. (Bei Büchern lässt sich das Ganze noch verschmerzen)
Somit hat das Ganze vor und Nachteile :)
 
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eBooks kann man nicht schön in ein Regal stellen.
Da bräuchte man dann einen Reader pro Buch? ;-)
 
Papier zu reinen Archivierungszwecken würde ich definitiv gerne ersetzen. Das papierlose Büro. Nur scannt mir niemand meinen Ordnerwald hier ein und speichert ihn hübsch als PDF ab. Das hat vielleicht aber auch seine Vorteile, denn Papier neigt viel weniger dazu, einfach zu verschwinden, als digitale Daten. Lustigerweise funktioniert mein manuelles "Taskmanagement" (viele ausgedruckte Blätter nebeneinander) noch immer besser als mein Dokument-Management am Monitor. Ich habe auch oft ein Buch oder gedrückte Blätter zum Nachschlagen vor der Tastatur liegen. Den Job könnte ein eBook-Reader aber wahrscheinlich schon erfüllen.

Eigentlich ist mir auch immer sehr daran gelegen, materielle Güter zu reduzieren. Das klappt aber zugegebenermaßen wesentlich besser bei sowieso digital vorliegenden Dingen (CDs, DVDs, ...) als bei Büchern. Das liegt wohl daran, dass das Haptische, also das Berühren, bei digitalen Datenträgern nie eine Rolle gespielt hat. (Zuletzt vielleicht bei LPs. Vielleicht halten die sich auch deshalb.) Auch niemals wichtig waren: das Lesen im Bett, das Lesen am Strand, das Funktionieren ohne Strom, das Hereinkritzeln von Anmerkungen und die generelle Robustheit der Abspieltechnik.

Handschriftliche Notizen mache ich mir seit einiger Zeit nur noch sehr selten, wenn ich am PC sitze. Die, die ich abseits davon mache, versuch ich nach Möglichkeit schnell zu digitalisieren/verwerten. Geraten sie nämlich erstmal in einen Stoß Papier, sind sie für immer verloren.
 
Papier zu reinen Archivierungszwecken würde ich definitiv gerne ersetzen. Das papierlose Büro. Nur scannt mir niemand meinen Ordnerwald hier ein und speichert ihn hübsch als PDF ab.
Bei uns steht ein Kopierer, der auch stappelweise einscannen,als PDF (+ Texterkennung) abspeichern und an eine vorher definierten E-Mail Adresse verschicken kann. :)
 
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Sift und Papier ersetzbar? Niemals! :D
Zwar habe ich persönlich nichts gegen die Digitalisierung, im Gegenteil, aber Kritzeleien auf dem Block oder Bücher wird man niemals ersetzen können!

Schon allein deshalb, weil Papier viel besser im Ofen knistert... :D Außerdem ist das Lesen viel angenehmer und Passwörter, Bankdaten etc. sind auf Papier auch wesentlich sicherer (wenn sie in einem geeigneten Behältnis sind natürlich)!

Gruß,
fiedel
 
bald gibt es keine bücher mehr, das papierlose büro etc. ... vor ca 15 jahren (will mich nicht genau festlegen) wurde mir dies auf einem lehrgang zur datenkonvertierung zw. pc und mac schon prophezeit, schuld daran war die neuerung bzw. die einführung des pdf... vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch daran, wie sch... es war, eine datei ins pdf zu konvertieren ;-)

jetzt, wo diese prozedere mit nur einem klick zu erledigen ist, ist das papierlose büro immer noch weit entfernt... es gab mal zwischendurch einen kurzzeitigen einbruch, aber dies ist auch wieder vorbei... und das ist auch gut so! zumal ich einerseits mit drucksachen etc. mein geld verdiene und zum anderen auch ziemlich altmodisch bin - ich drucke ein tutorial oder handbuch (zumindest teilweise) lieber aus und lese es vom papier...

ich halte auch lieber zum lesen ein buch oder eine broschur in der hand als irgendwie am monitor zu lesen. irgendwie muss das so sein! ...schließlich war es schon immer so! ;-) ..und, so finde ich, man lässt sich nicht so schnell ablenken, als wenn man am pc liest.

MÖGE UNS AUF EWIGKEIT DAS (AUF PAPIER) GEDRUCKTE WORT ERHALTEN BLEIBEN !!!
 
Ja, ähnlich war es mit den E-Books vor einiger Zeit. Die sollten das Ende des Buchs einläuten, aber für den nächsten Versuch dazu braucht die Technik wohl noch ein Weilchen. Produkte wie der Kindle sind zudem sehr sehr kritisch zu sehen, was das Zugestehen von Rechten an den Kunden angeht.

- Amazon's Kindle Swindle | DefectiveByDesign.org

Für die meiste "Trivialliteratur" hätte ich so langsam dennoch gern einen funktionierenden E-Book-Reader mit einem Geschäftsmodell dahinter, das es mir erlaubt, mit den von mir erworbenen Daten zu tun und zu lassen, was ich will. Ich muss wirklich nicht jedes Buch, das ich besitze, physisch im Regal stehen haben.

Andererseits wäre es natürlich wunderbar, auf so einem Gerät dann auch HTML- und PDF-Formate sinnvoll darstellen zu können, was wohl von den Anforderungen her eher Richtung Tablet deutet.

- Designed in Germany | WeTab

Na ja, vielleicht reden wir in 15 Jahren noch mal drüber. ;)
 
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Technik hin oder Her heute Zockt man auchnoch PacMan einfach weil es Legendär ist Heute spielt man auch Fußball obwohl es im Internet auch geht ich glaube manchmal will man einfach etwas im Reallife machen ich kann mir schon vorstellen das es weniger wird aber ganz aussterben glaube ich nicht ;) Das einzigste Problem ist das man den Text auf Papier nicht mit kleinem Speicherpaltz so schnell mit 2 -3 Klicks verschicken kann !

Gruß Niklas
 
Hier mal meien bescheidene Meinung zu dem Thema:
Ich bin durchaus der Meinung, dass der Umschwung von "real existierenden" (oder einfach Papier) auf digitale Medien sehr viele Vorteile mit sich bringt. Für mich ist der wichtigste Vorteil, dass ich einmal einen Text abspeichern und dann von überall aus abrufen kann (ob jetzt mit einem feststehenden PC, Handy, IPad oder sonstwie). Vorher war ich immer darauf angewiesen, dass ich das konkrete Buch/meine Notizen dabei habe. Und das in einer unbegreifbar großen Masse. So kann ich zum Beispiel auf meinem Smartphone tausende verschiedene Bücher überallhin mitnehmen. Und das ganz ohne Lastwagen ;)
Ein weiterer großer Vorteil für mich ist, dass ich meine digitalen Texte nicht nur für mich behalten, sondern an die ganze Welt verbreiten kann. Stellt euch mal vor, wir müssten anstelle dieses Forums alle immer einen konkreten Platz in Deutschland besuchen und dort unsere Diskussionszettel hinterlegen. Oder ich müsste, anstelle einen Blogeintrag zu schreiben, draußen herumlaufen und laut meine Meinung ausrufen. Das wär nix :p

Jedoch gibt's auch überall ein "Aber" :p So viele und nützliche Vorteile die Digitalisierung auch bietet: Niemand wird mich davon abhalten können, einen Einkaufszettel zu schreiben, meiner Mutter einen Zettel zu hinterlegen wenn jemand angerufen hat oder einfach mal Brainstormin auf dem Papier zu betreiben. Alles, was ich schnell mal eben so nebenbei festhalten will (gar nicht mal lang), mach ich auf dem Papier mit einem normalen Stift. Ich weiß nicht, ob das ein persönlicher Grundsatz in mir ist oder ob das meiner ganzen Generation so geht, weil wir einfach noch teilweise damit aufgewachsen sind. Wir stecken gerade noch mitten im Umbruch,; ich weiß nicht, wie meine Kinder, Enkel oder Urenkel das sehen werden. Vielleicht kennen die das Material Papier dann gar nicht mehr ;)

Find ich aber wirklich mal interessant, über so etwas nachzudenken.

MfG Icy
 
Lustiger Gedanke das mit den Treffpunkt Foren da kann man malwieder den Unbekannten Luxus den wir genießen erkennen.

Ich glaube sowiso an alles wen es um Technik geht.

Hätte ich vor 100 Jahren gesagt ich könnte mit unsichtbaren Strahlen einem Typ durch einen kleinen Kasten auf der anderen Erdseite etwas sagen würde ich genauso ausgelacht werden wie wen ich jetzt sagen würde das ich glaube man kann einen Körper in die Muliküle zerteilen und woanders wieder zusammensetzen (Kurz gesagt Teleportieren)

Gruß Niklas
 
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Prinzipiell fände ich zusätzliche Digitalisierung zum Nachschlagen auch gut, allerdings müsste sich dann auch die Einstellung Einiger Anwender ändern (Schlagwort Backup)
Ich persönlich kann ohne Papier und Buch eigentlich garnicht.
 
Ich weiß nicht so dan würden viele Autoren pleite gehen wen man die Musik nur im Laden bekommen könnte und es keine Mp3 Dateien geben würde oder irgenteine Möglichkeit Musik zu verschicken u.s.w (Ich weiß kaum vorstellbar) aber dan würden viele mit Musik viel Geld verdienen die jetzt wenig oder garnichts bekommen !

Wen man alle Bucher in den Rechnern und Handys u.s.w kann man die auch wunderbar verschicken und dan wir die ganze Buchwirtschaft Milionen verlieren genauso wie es jetzt bei der Musik und Filmen ist !
 
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Interessante Ansicht finde ich

Dagegen würde aber auch einiges sprechen.
Verdienen Musiker (Weltbekannte Musiker) nicht jetzt schon zu viel zu viel? Wieviele Milloinen muss man denn innerhalb von 2-3 Jahren anhäufen?
Wären Bücher günstigst im Dateiformat erhälltlich, würden dann nicht ENDLICH wieder Einige anfangen zu lesen?
Sehe ich mir meine Fachbuch Bibliothek an, stecken da einige 1000'er drinnen. Waschmaschinen kosten um die 100€, ähnlich wie 1-2 gute Fachbücher, wo ist da die Relation?
Was kostet ein CD-Rohling und die Vervielfältigung von Musik denn wirklich und wer schneidet am meisten mit. Bei der Entwicklung der Technik darf eine CD keine 10€ (inkl. Vertrieb) mehr kosten.

Alles sehr Kapitalistisch angehaucht wie ich finde.
 
Wen man alle Bucher in den Rechnern und Handys u.s.w kann man die auch wunderbar verschicken und dan wir die ganze Buchwirtschaft Milionen verlieren genauso wie es jetzt bei der Musik und Filmen ist !

Da die allergrößten Proleten nicht unbedingt Bücher lesen, würde ich bezweifeln, dass die Autoren allzu viel Geld einbußen würden. Sie müssten sich umstellen, doch ich glaube, dass es genug Leute gibt, die für ein Buch, dass sie gut finden auch Geld bezahlen. Die Buchverlage würden eventuell wegfallen, doch keine Veränderung geht ohne Benachteiligte und für die Alternativen zu finden ist machbar. Für ein "Buch" dann einen gemäßigten Preis bis zu 3€ zu zahlen der direkt an den Autor zu geht, wird eher eingehalten werden als für Filme zu zahlen. Ein Film kuckt man sich einmal 2-3 Stundenlang an, an einem Buch liest man Tage bis Wochen dran, da hat es eher den anschein als würde sich die Investition eher zu lohnen.

Finde digitale Bücher sehr praktisch, da ich das Umblättern leid bin und ich lieber ein Gerät halte, als ein Buch.
Das Problem ist allerdings noch, dass das lesen digitaler Bücher mehr anstrengt, da Bildschirme der Geräte eine sehr gut Auflösung haben müssen, damit das Auge sich nicht anstrengen muss. Ein höherwertiges Produkt ist da meiner Meinung nach vorzuziehen.

MfG
 
Ja mehr werden lesen aber die Preise werden/müssen sinken es wird bestimmt sowas wie itunes geben z.b ibook

Was glaubt ihr wie Reich alle Musiker wären wen man nurnoch Cd´s im Geschäft bekommen könnte ? Jetzt wird bestimmt mehr gedownloardet als gekauft auch da es einfach verlockend es ich mein es gibt genug wege die Legal sind da meistens nur das Anbieten der Musik illegal ist !
 
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Verdienen Musiker (Weltbekannte Musiker) nicht jetzt schon zu viel zu viel? Wieviele Milloinen muss man denn innerhalb von 2-3 Jahren anhäufen?
Die Musikszene besteht jedoch nicht nur auf 'weltbekannten Musikern'. Ich schätze 95% aller in iTunes vertretenen Interpreten können vom Geld, dass sie durch die Musik einnehmen, nicht leben. Vorallem, wegen der illegalen Musikverbreitung.
Zwar ist der Musikmarkt ein Milliarden schwerer, aber dieses Geld ist nicht auf alle Marktteilnehmer gleichmäßig verteilt.

Ich bin mir sicher, es wird schwarze Schafe in der eBook-Datenbankszene geben, aber vorstellen, dass sich Jugendliche auf einmal Fachtexte und Romane, anstatt Klingeltönen und Videos, aufs Handy, PDA oder iPhone ziehen, kann ich mir nicht.

Ich habe auf der IFA in Berlin einige eBookReader gesehen, welche tatsächlich sehr scharf die Texte darstellten, sehr angenehm zu lesen (!), allerdings war das auch nur ein schwarz-weiss Bildschirm und die Geräte waren für andere Multimediazwecke kaum zu gebrauchen.
 
Dabei bezog ich mich allerdings auf CD-Ripper, MP3 (also Digitalisierung) ist für unbekannte Musiker meist der einzige Weg überhaupt Bekanntheit zu erlangen und kostengünstig Musik zu verbreiten.
Wenn man also von "Reichtum" spricht kann es nur die betreffen, die derzeit damit auch Millionen scheffeln.
Ich finde einen Preis von 20-30€ für eine CD weit übertrieben.

Illegaler Vertrieb mag ein Problem sein, allerdings nimmt sich dieses Themas auch niemand wirklich an. Wir leben im 21'ten Jahrundert, es kann mir niemand erzählen, dass die Technologie es nicht schaffen kann, Raubkopieen zu verhindern oder zumindest auf ein Minimum zu reduzieren. Neue Technologie wird auf den Markt gepumpt und niemand denkt den Gedanken der Verwendung zuende. Ich erinnere mich da z.B. an WLan, wo die Protokolle auf jedem Windows zur Verfügung standen und erst im Nachhinein über Sicherheit (Verschlüsselung) nachgedacht wurde. Ein Problem, mit dem immernoch herumgekämpft wird.

Viren, ein Industriezweig, sonst nichts. Wieviele intelligente Leute gibt es wirklich, die in der Lage sind, Viren zu schreiben und dann auch noch das Interesse haben, sie zu verbreiten (nicht Jeder, der einen Virus schreiben kann will ihn auch ins Netz bringen, da muss ein Hirn schon ganz heftig krank sein). Nenn mich paranoid, aber die Einzigen, die wirklich viel verlieren würden sind die Hersteller von Virenschutz-Software.

Schwarze Schfe gibt es überall, aber die Verluste werden derzeit auch zu Preisen gerechnet, die masslos überteuert sind. Gerade Downloadcenter zeigt, dass Leute durchaus bereit sind 50 Cent, 1 Euro (ich kenne die Preise nicht) zu zahlen um Musik zu laden. Die Schwarzbrenner von CD's entstehen doch dadurch, dass die Preise hoffnungslos überteuert sind. Wenn ich mir dann noch überlege, wieviel Profit aus den dennoch abgesetzten CD's entsteht, stimmt mit den Preisen ganz offensichtlich etwas nicht.
Windows/Office Raubkopieen zeigen doch deutlich, dass trotz der Vielfalt an geklauten Versionen, ein Konzern wie Microsoft trotzdem Milliarden verdienen kann. Ein Windows-OS dürfte meiner Meinung nach heute garnichts mehr kosten.

Tantiemen für Bücher die älter als sagen wir 30 Jahre sind, dürften gernicht mehr verrechnet werden. Dazu sollte man sich einmal ansehen, wie Bücher vor 50 - 100 Jahren verlegt wurden. Die meisten der Authoren sind bettelarm gestorben, ähnlich in der Musik Szene.

Neue Technologieen verlangen nach neuen Vertriebsmöglichkeiten und damit natürlich verbunden, neue Preisberechnungen.
Downloads reduzieren den Vertriebs-Aufwand auf einen Prozen bis Promille Bereich im Vergleich zu vor 20 Jahren, also sollten die Preise ebenfalls im Prozen bis Promille-Bereich liegen. Den Rest macht die Menge, 1000 Mal 1 Euro ist das selbe wie 100 Mal 10.

Bestes Beispiel, wie es gehen könnte sind doch die p-o-r-n Seiten im Netz. Ein Zweig, der Stillschweigend Umsätze jenseits von Gut und Böse macht
 
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