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Microsoft und Grafikartenhersteller unter einer Decke?

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gollum1990

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Hallo liebes Forum,

mir ist was aufgefallen, nämlich das Microsoft den Grafikkartenherstellern vorschreibt was diese für neurere DirectX Versionen brauchen. Und die Grafikkartenhersteller gehen dort auch draufein, weil sich Extreme Gamer dann die neueste Waren kaufen müßen. Ich finds lustig, weil die G. Hersteller machen dadurch auch ein heiden Geld dran und machen für neurere Modelle extra hohe Preise und die Extreme Gamer sind auch noch so blöde und kaufen Sie sich dann. Und jeder Extreme Gamer will natürlich auf den neuesten Stand sein kaufen sich jede woche neue Teile. Was haltet ihr davon?

Ich sehe in vielen Foren von Usern die Signaturen mit ihren PC Konfigurationen, die meisten Super High End(Core Quad, 8800,2gb) sowas. Ich denke dass man solche Situationen vermeiden können, weil die High End Teile bekommst du ja nicht unter 300€, dass ist schon viel Geld. Aber wenn man sowas vermeiden möchte, müsste mal einen "Kauf Streik" machen, dann müssten die Hersteller die Preise senken aber nicht wenig. Aber nicht genug viele Leute würden da mitmachen. War nur so eine Idee, man kann ja nicht so blöd sein und jede woche neue Teile kaufen. Ich hab schon mit paar Leuten gechattet die machen das auch noch. Ich find sowas reine Geldverschwendung. Naja last mal eure Meinugn dazu hören.


MFG gollum1990
 
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lauter könnte, sollte, müsste in deinem post. als linux user frage ich mich schon lange, wieso man überhaupt noch auf ms setzt.

stiegen morgen 50% aller gamer auf linux um, gäbe es nehezu alle spiele auch für linux und opengl wäre vorne. würde man die lizenzen von ms aus dem fenster werfen und open source verwenden, würden die lizenzen auch wesentlich in den keller gehen. wären sich die käufer von ms-lizenzen bewusst, dass sie eine leistung GEKAUFT haben, die sie mal einforder sollten, wäre windows ein wesentlich besseres betriebssystem und viele fehler gäbe es nicht.
würde ich im lotto den sechser machen, würde ich das nicht schreiben, sonder in der sonne auf meiner insel liegen.

wie schon gesagt, lauter könnte, sollte müsste.....

ps.
ich finde es immer wieder sehr geil, wenn andere ihren super-mega-hammer-über-drüber pc mit vista anwerfen und dann riesige updates ziehen, viren updates machen, und viel geld für tunig tools ausgeben und im endeffekt kaum schneller sind als mit ihrem rechner von vor 2 jahren, auf dem ein xp-home gelaufen ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
lauter könnte, sollte, müsste in deinem post. als linux user frage ich mich schon lange, wieso man überhaupt noch auf ms setzt.

stell dir mal vor, was es für ne Arbeit wär, in großen Betrieben alle auf den Umgang mit Linux zu schulen... bei uns arbeitet die edv damit, und das wars dann auch schon, das sind auch die einzigen, die sich wirklich für sowas interessieren.

Ein anderer Grund könnte sein, dass es einfach viele Programme, die gebraucht werden nicht für Linux gibt.
 
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Wie schon erwähnt, M$ hat seine Marktführung eigentlich den "dummen" Leuten zu verdanken.

Mir ist was nettes (eigentlich is es ja blöd, aber naja) eingefallen:
MS könnte im Prinzip ein noch dümmeres OS herrausbringen als Vista, da MS ja auf fast allen Rechnern schon standardmäßig drauf ist, kommen Anweder fast nicht drumherum mit dem OS in Kontakt zu kommen, wenn sie sich einen neuen PC kaufen. Aber eigentlich geht es mir mehr um die "kleineren" User. Die kennen ja nur MS und von Linux haben sie noch nie was gehört. Die kaufen sich ja dann wohl oder übel das neue OS, weil sie denken ihnen bleibt nichts anderes übrig. Die Hersteller werden dann auch MS nicht kündigen, also weiter MS Betriebssysteme auf ihre Rechner tun, weil die Leute es ja kaufen. Und wieso sollte man MS kündigen, wenn man Geld bekommt^^

Das ist ein Teufelskreis und wirkt sich im Prinzip auf alles aus. Sicher könnten 50% der User auf Linux umsteigen, aber die Gamer würden das nicht machen, da sie ja denken, dass sie WinDOS für ihre Spiele brauchen. Somit besteht im Prinzip gar keine große Gefahr für Microsoft!

Aber mal ehrlich, für was für Spiele braucht man einen Quadcore und 4 Gig RAM?
 
<ironie>
Ne ne ne, dass reicht doch gar nit.

Also ich brauch mindestens
  • 2x2x1024 MB Grafikkarte
  • 2x Quadcorekerne á auf 4,3 Ghz übertaktet mir Wasserkühler
  • 64 GB RAM (hat ja Mac rausgebracht (krank?))
  • Stromfressende Leuchteffekte am Gehäuse
  • 2x 1,5 TB Festplatte
Also wirklich nur 4 GB Ram und 1 Quadcore...tz tz tz, echt nicht aktuell...
</ironie>

Natürlich spinnen die alle. Das wird sich jetzt i-wann auch klären müssen, denn die privat Anwender können da nicht mitziehen bei den Anforderungen...

Richard
 
Hallo,

das war schon immer so und wird auch so bleiben. Warum sollten die sich auch nicht absprechen? Selbst wenn Microsoft wegfällt, Spiele Hersteller (zumindest die, die die großen Engines entwickeln) und Grafikkarten Hersteller sprechen sich auch ab.


Es gab auch schon immer High-End PCs für 5000€. Wer es sich leisten kann kauft sich einen, wer nicht hat halt Pech gehabt. Wer für sich sagt er braucht das nicht lässt es bleiben und hat viel Geld gespart.

Natürlich spinnen die alle. Das wird sich jetzt i-wann auch klären müssen, denn die privat Anwender können da nicht mitziehen bei den Anforderungen...
Und wer sich gleich 5 Porsche für je 100.000€ in die eigene Tiefgarage stellt spinnt auch? Ist übertrieben, persönlich würde ich das jetzt auch mit ja beantworten. Aber daran hängt die technische Entwicklung. Wenn das keiner kauft, oder erst wenn das Auto für 20.000 zu bekommen ist, dann könnte man auch einen Großteil der Entwickler entlassen und sich mit der Entwicklung mehr Zeit lassen.

Hier zu sagen, boykottiert die Firmen ist Schwachsinn. Das wird nicht zu einem Preisverfall führen, lediglich die Entwicklung stagniert, verläuft langsamer oder in eine andere Richtung. Der Markt ist aber doch da, warum also nicht? Wer keine so hohen Anforderungen an die Grafik hat kann auch einfach ältere Spiele spielen. Bekommt man dann auch günstiger. Nur für realistisches Verhalten, möglichst in Echtzeit, sind eben gerade die Mehrkern Prozessoren gut. (Stichwort Parallelisierung)

Der Preis fällt dann schon schnell genug, gerade bei Computern. Wenn man jetzt noch die Einstellungen bei den Spielen ein bisschen runterschraubt, dann passt das schon. Überlegt einfach mal, was ein Computer/Spiel vor 5 Jahren konnte und was man heute für den gleichen Preis bekommt.


N43
 
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Man kann aber trotzdem nicht sagen, dass es besser wär wenn man von heute auf morgen auf Linux umsteigen würde.
Hier gehen viele davon aus "wenn das alle machen würde, wär alles besser bla" aber das ist doch vollkommen unrealisitsch.
Der fortgeschrittene PC-User von heute steht doch vor der Wahl: Windows mit einem verbuggten Betriebssystem, dafür mit einem gewaltigen Software-Angebot oder Linux, ein nicht so verbreitetem, dafür aber sauberem und sichererem Betriebssystem, für dass es aber lang nicht so viel Software gibt.
Ich persönlich nutze XP und würde gar nicht auf die Idee kommen, Linux zu benutzen da es extrem viele Games und Software gibt, die ich einfach nicht auf Linux spielen kann. Zudem ist das wie ich zugeben muss einfach eine Sache der Gewohnheit.

MfG Icy
 
Es gibt noch ein weiteres Problem, das OpenSource Anwendungen (leider) oft haben. Ein Kumpel von mir hat bei 'nem Praktikum mal den Verantwortlichen für die Server gefragt, warum denn neben Apache auch der IIS eingesetzt wird.

Die Antwort ist eigentlich ganz logisch: "Wenn der IIS Server streikt oder nicht so läuft wie er soll kann man den Support von Microsoft anrufen und die kümmern sich darum. Bei einer OpenSource Anwendung dauert das ewig, bis man sich durch das Usenet zu einer Lösung gewühlt hat."

Im privaten Bereich oder da, wo man nur Desktop-Anwendungen braucht kann man aber durchaus Linux ohne Probleme einsetzen. Ein vorkonfiguriertes Ubuntu bedient sich ziemlich genauso wie Windows. Vorkonfiguriert deshalb, weil ein unerfahrener Benutzer beim installieren von Windows auch so seine Probleme hätte.

Probleme machen da nur die etwas andere Anordnung / Benennung von Elementen. Linux hat noch den Ruf eines komplizierten Systems und viele denken dann gleich, wenn sie die richtige Schaltfläche nicht finden, Linux ist doch viel zu kompliziert für mich.

N43
 
stell dir mal vor, was es für ne Arbeit wär, in großen Betrieben alle auf den Umgang mit Linux zu schulen... bei uns arbeitet die edv damit, und das wars dann auch schon, das sind auch die einzigen, die sich wirklich für sowas interessieren.

Ein anderer Grund könnte sein, dass es einfach viele Programme, die gebraucht werden nicht für Linux gibt.

zunächst mal ging es um gamer, nicht um firmen, aber...
würde man sich endlich mal bewusst werden, dass man VIEL geld für dinge ausgibt, die dann nicht oder nur unbefriedigend funktionieren, wäre einiges anders.

da aber zumindest ein grosser teil der privaten user klauen wie die raben und sich nicht mal was dabei denken raubkopieen zu nutzen, erwarte ich auch nicht, dass sich da mal eine riesige masse an leuten aufregt und gewährleistung verlangt.:-)

was die umschulung angeht, scheuen eben gerade viele grosse betriebe nicht davor zurück. wien, frankfurt, münschen etc. werden langsam aber sicher umsteigen. die kosten für updates oder nicht funktionierende software sind wesentlich höher, als sich umzustellen oder sogar programme coden zu lassen.
was den reinen office-bereich angeht ist linux schon jetzt wesentlich kompfortabler und leistungsfähiger als es windows je sein wird. überzeugte ms user werden das aber nie erfahren, da sie nie ausprobieren, was linux jetzt schon zu bieten hat. wie du selber richtig bemerkst, fehlt es in firmen an interesse, was aber mit hohen lizenzkosten an ms bezahlt wird. leider versuchen die leute nicht mal ihr glück und scheuen davor zurück, mal eine woche was neues zu probieren.

aber leider hat sich wie du schon richtig sagst, auch software etabliert, die es bis jetzt für linux noch nicht gibt (z.b. diverse bankensoftware). allerdings reichen meist 2-3 pc's in einer firma um das kontingent komplett abzudecken. in ms-kreisen ist es leider zudem sehr unmodern, auf bs unabhängige software umzusteigen. erfahrungsgemäss reagieren software produzenten aber sehr schnell, wenn man da etwas druck macht.

ps.
viele programme gibt es auch für linux, allerdings wollen die leute nicht links klicken statt rechts oder sie wissen schlicht nicht, dass es sowas auch für linux gibt.
meine firma ist seit 2 jahren windows-frei, ohne nennenswerte verluste an möglichkeiten. das mehr an anderer stelle wiegt das leicht wieder auf.
 
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wobei ich ehrlich sein muss, mir gefallen diverse dinge an XP besser als an linux, z.b. diese krasse anbindung an die update server, das "ohne internet geht nix" problem, zudem zerleg ich mir recht häufig nen linux system.

ein unding ist auch, dass bis heute photoshop nicht richtig funktioniert.
spiele sind mir recht egal, aber das ist/war ko kriterium nr 1.
 
wobei ich ehrlich sein muss, mir gefallen diverse dinge an XP besser als an linux, z.b. diese krasse anbindung an die update server, das "ohne internet geht nix" problem,
Naja unter XP haste aber auch nicht so regelmäßig ein Update. Lass die einfach weg, das System funktioniert ja auch so. Such dir am besten eine Distribution, kauf dir die CDs und fertig.

zudem zerleg ich mir recht häufig nen linux system.
Wenn man nicht als root arbeitet ist das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Ansonsten einfach die Distribution die Konfiguration vernehmen lassen (also wie unter XP) und es sollte nichts mehr passieren.



N43
 
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wobei ich ehrlich sein muss, mir gefallen diverse dinge an XP besser als an linux, z.b. diese krasse anbindung an die update server, das "ohne internet geht nix" problem, zudem zerleg ich mir recht häufig nen linux system.

ein unding ist auch, dass bis heute photoshop nicht richtig funktioniert.
spiele sind mir recht egal, aber das ist/war ko kriterium nr 1.
photoshop stimmt, allerdings kenne ich gerade mal eine handvoll leute, die damit wirklich arbeiten können und die funktionen wirklich verstehen. wenn man photoshop aber wirklich braucht ist das sicher ein knackpunkt. das mit dem "unding" bitte an adobe senden, die machen keine linux version. von der performance würde ein linux sicher besser mit photoshop umgehen als windows.

die anbindung an die update-server ist kein muss. mal abgesehen davon gibt es wahrscheinlich mehr update-server für linux in deiner umgebung als für windows. bei mir steht mein updateserver direkt um die ecke in der uni.

auf meinem laptop läuft noch ein suse 9.2. da habe ich seit gut 1 jahr nichts mehr upgedated. sicherheitslöcher sind da nach meiner meinung eher irrelevant.
bei xp gibt's genug software, die das für die scriptkiddies erledigt, bei meinem alten suse linux muss der betreffende schon selber hand anlegen. wer den laptop knackt, hat es sich redlich verdient :D

ps. somit wäre auch erwiesen, dass nicht nur grafikkarten hersteller mit ms unter einer decke stecken, sondern auch software-hersteller und vor allem treiber hersteller denn:
nicht linux kann nicht mit einem stück hardware NICHT umgehen, sondern ohne treiber kann kein os mit einem stück hardware umgehen.
 
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