Is Rischtisch! Was mich allerdings stuzig macht, sind die Seiten die mein Arbeitgeber (Agentur) abliefert. Da werden entweder bewusst Fehler in Kauf genommen oder bewusst Fehler gemacht und der absolute Witz: Es funzt trotzdem...irgendwie...
Ja, in modernen Browsern funktioniert es meistens. Deswegen kann man solche Leute, denen Aussehen wichtiger ist als Funktionalität nicht leicht beibringen, für wen sie das machen. Das zieht dann erst, wenn es wirklich schmerzlich ist, wenn aufgrund einer schlechten Website wirklich Kunden ausbleiben.
Und in diesem Punkt verstehe ich etwas nicht. Wenn man sich durch korrekte Arbeitsweise Zeit beim Bugfixing einsparrt, warum macht man es denn nicht gleich richtig?
Weil man es nicht kann. Weil man zu faul ist, alte Arbeitsweisen abzulegen.
Rechnet sich der Aufwand nicht, TYPO3 dahingehend anzupassen dass (hoffentlich) valides XHTML hinten rauskommt?
Typo3 ist ein CMS? Generiert das Code?
Das Problem bei allen Code-Generatoren ist, dass sie zwar auf die Syntax achten können, aber zur Semantik ist ein Computerprogramm nicht fähig. Das hat sysop(?) in einem anderen Thread sehr schön gesagt. Dem Text alleine sieht ein Generator nicht an, ob er eine Überschrift darstellen soll.
leider gibt es keine Vorschriften... Und falls es doch welche geben würde - wer würde das kontrolieren?
IMHO sollte das jeder für sich selbst kontrollieren und dabei immer dran denken, was er erwartet, wenn er eine Website nutzt, die für ihn wichtige Informationen bereithält. Aber daran denken die wenigsten. Wenn es irgendwie funktioniert und so aussieht, wie der Auftraggeber es wünscht, dann machen viel zu viele einfach dicht und sind fertig. Bloß nicht zuviel Arbeit investieren, die Arbeit bezahlt einem niemand. Dass das sehr unfair gegenüber manchen Nutzern sein kann, ist denen völlig egal.
An der Stelle versteh ich halt einfach nicht, warum auf der Straße Diskriminierung und Rücksichtlosigkeit so verpönt sind aber bei der Erstellung von Websites immer noch an der Tagesordnung.
Gute Nacht,
-Efchen