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Joomla.... oder selbst programmieren

jumbo125

Mitglied
Scho vor etwa einen halben Jahr bin ich auf Joomla gestoßen(damals noch mir unbekannt). Aufrgund von Installationsproblemen und wenig zeit, lies ich es auch schnell wieder bleiben. Neulich zeigte mir nun jemand eine Internet seite und fragte mich, ob diese schwer zu programmieren sei....
Darin enthalten war nichts besonderes... Eine Loginfeld, ein "bisschen Text", aber auch eine Menge Javascript, in Form von Menügestaltung: Accordion, usw. (plötzlich sah ich, das derjenige mit Joomla arbeitet)

Nun die Frage: ist es mit Joomla wirklich möglich, OHNE Java-Kenntnisse, (Accordions, Slideshows, usw.), OHNE PHP-Kenntnisse (Gästebücher, Registrierungs/Anmelde Formulare auszuwerten, udgl.) spielend einfach zu gestalten???

Falls das wirklich möglich ist, stellt sich meine nächste Frage mir persönlich, warum ich php, html und css(teilweise noch am lernen) gelernt habe, wenn es doch so viel einfacher geht. Oder hat das auch nachteile?
 
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OHNE Java-Kenntnisse, (Accordions, Slideshows, usw.), OHNE PHP-Kenntnisse (Gästebücher, Registrierungs/Anmelde Formulare auszuwerten, udgl.) spielend einfach zu gestalten???

Joomla ist ein Content Management System. Du kannst damit die Inhalte einer Website verwalten. Ein eigenes Layout musst du auch bei Joomla mit HTML und CSS anfertigen (es sei denn, du nutzt eine Vorlage). Hier kommt vermutlich noch eine eigene Template-Sprache ins Spiel, die du beherrschen musst.

Mit JavaScript auf der Website hat Joomla primär nichts am Hut. Übrigens ist Java nicht JavaScript.
 
Danke schön, also bleibt einen das programmieren nicht erspart, wenn man Individualität an den Tag legt....
Gibt es noch Unterschiede beim Thema Sicherheit??

P.s. das mit javascript und java ist mir durchaus klar und ich muss mir das wirklich abgewöhnen. Als ich mit dem WEB-programmieren anfing(mehr als 5 jahre her) kaufte ich mir sogar ein falsches Buch. anfangs suhcte ich darin wie verbissen das Kapitel mit dem Web-Design, bis ich bemerkte, das es sich um JAVA handelt und ich Programme schreiben sollte, anstatt WEB-layouts/Functionen....
teure Verwechslung.....
 
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Eine 100%ige Sicherheit kann dir keine Software garantieren. Joomla wird von einer Community weiterentwickelt die Sicherheitsupdates für diejenigen, die die Software verwenden, anbieten. Somit bist Du in diesem Fall von dem abhängig was die Community dir bietet. Auf der anderen Seite kann eine von dir selbst programmierte Software nur so sicher sein, wie Du sie machst. Dazu gehört dann entsprechendes Wissen und auch ein bisschen Erfahrung.
 
ich selbst habe auch schon Joomla eingesetzt,würde dir aber eher Wordpress empfehlen
ist meiner Meinung nach wesentlich besser
 
Hallo,
ich bin erstaunt, mit welchem Selbstverständnis in dem Forum über Systeme geurteilt wird, augenscheinlich ohne ausreichenden Sachverstand.
Bei keinem CMS muss man ein eigenes Layout mit html und css anfertigen. Jedes CMS bringt eigene Templates mit.
Bei Joomla (2.5) stehen inzwischen über 10.000 Erweiterungen zur Verfügung, und alle können nach GPL individuell verändert werden.
Welches CMS der Einzelne einsetzt ist natürlich je nach "Temperament" unterschiedlich: der Eine kommt mit Typo3 klar, der Andere mit Contao, der Nächste mit Joomla und die, die gerne basteln, mit WordPress.

Als ich vor inzwischen 15 Jahren begonnen habe Websites mit HTML zu erstellen, war alles noch ein Abenteuer - vor 9 Jahren bin ich dann auf die ersten Content Management Systeme gestoßen und damit auf CSS und PHP. Als dann vor 7 Jahren Joomla/Mambo von sich reden gemacht hat, bin ich dort eingestiegen und habe es nicht bereut.

Aber Ihr könnt mich ja mal besuchen:

Medienmagazin Deisenhofer
Portamedien
Silverporta
 
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Und ich bin erstaunt wie sehr man als Joomla-/ein-konkretes-CMS-Kenner scheinbar andere CMS, die es sonst so gibt, ignorieren kann. Denn es gibt sehr viele CMS die keinerlei Designs mitbringen, noch nicht mal als zusätzlichen Download. Bei den meisten CMS hat man ohnehin die Chance HTML und CSS komplett selbst zu hinterlegen. Bei manchen muss man das eben auch machen. Beispiele: APICMS - CMS mit direktem API Zugriff, ohne Templates oder Design oder VIO.Matrix Content-Management. Selbst typo3 gibt es zum Download komplett ohne Frontend-Design (was typo3-Webseiten-Admins auch als Download empfohlen wird).
 
ich selbst habe auch schon Joomla eingesetzt,würde dir aber eher Wordpress empfehlen [...]
Kann man das wirklich vergleichen? Nun ist jedes Blog-System sicherlich auch ein CMS, aber ist es damit per se geeignet, für jede Art von CMS eingesetzt zu werden?
Ich selbst habe mit Joomla wenig Erfahrung und nur als Editor und fands unübersichtlich. Massenhaft Artikel, von denen nicht klar war, wo sie in der Seitenstruktur auftauchen (ist aber schon ein paar Donnerstage her).
Wordpress war da schon benutzerfreundlicher, das habe ich auch schon selbst aufgesetzt und fand das sehr angenehm. Selbst eine Erweiterung zu bauen, war nicht soooo schwer.
(Ich selbst setze am liebsten Contenido ein, was aber vor allem daran liegt, dass ich es gut kenne. Und ich bin froh, dass ich das bisschen PHP und MySql kann, was notwenig ist, um Module selbst schreiben zu können. Contenido ist sehr übersichtlich, aber leider etwas umständlich zu bedienen, weil jede neue Seite viele Klicks bedeutet.)
 
Hallo,
ich bin erstaunt, mit welchem Selbstverständnis in dem Forum über Systeme geurteilt wird, augenscheinlich ohne ausreichenden Sachverstand.
Bei keinem CMS muss man ein eigenes Layout mit html und css anfertigen. Jedes CMS bringt eigene Templates mit.
Bei Joomla (2.5) stehen inzwischen über 10.000 Erweiterungen zur Verfügung, und alle können nach GPL individuell verändert werden.
Welches CMS der Einzelne einsetzt ist natürlich je nach "Temperament" unterschiedlich: der Eine kommt mit Typo3 klar, der Andere mit Contao, der Nächste mit Joomla und die, die gerne basteln, mit WordPress.

Als ich vor inzwischen 15 Jahren begonnen habe Websites mit HTML zu erstellen, war alles noch ein Abenteuer - vor 9 Jahren bin ich dann auf die ersten Content Management Systeme gestoßen und damit auf CSS und PHP. Als dann vor 7 Jahren Joomla/Mambo von sich reden gemacht hat, bin ich dort eingestiegen und habe es nicht bereut.

Aber Ihr könnt mich ja mal besuchen:

Medienmagazin Deisenhofer
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merkwürdig, dass ich diesen beitrag erst jetzt gefunden habe. ein richtiges goldstück :)

"einfach für nen 5er nen webspace gemietet und den 'install joomla' knopf vom hoster drücken. das template gibts kostenlos auf der nächsten webseite." und doch gibt es firmen die "Coaching - Hosting - Pflege" für so eine einfache sache anbieten.

joomla gehört sicherlich nicht in anfängerhände und wordpress ist kein reines bastler CMS. ehr im gegenteil.
die entscheidung joomla, typo3 oder wordpress zu wählen auf charakterliche züge zurück zu führen und das ganze mit 15 jahren erfahrung zu untermauern, kann nur eine unglückliche formulierung sein.

wenn ich an joomla denke, habe ich genau dieses chaos voraugen: http://portamedien.de/index.php/partner.html?start=5 u.a. müsste die pagination drigend per css angepasst werden^^

ich bin mir sicher, dass sie eine zielgruppe und dankbare kunden haben. joomla braucht eben ein coaching und im normalfall mehere stunden nacharbeit am template. für webseiten ohne kenntnisse gibt es andere schöne systeme.
 
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