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[Job] hat die Webentwicklung eine Zukunft?

t-stephan

Neues Mitglied
Guten Tag,

Ich bin der Tobias und bin 16 Jahre alt und in der 9ten Klasse einer Realschule.
Das Thema "Webentwicklung" finde ich persöhnlich einfach nur fantastisch.
Jetzt ist mein Problem das ich später mal eine Ausbildung bzw Studium in Informatik machen mag.
Aber hat die Webentwicklung überhaupt eine Zukunft oder sollte ich mich lieber für die Anwedungsprogrammieren begeistern?
Das ist eig. meine Frage und wenn es zukunft hat welchen Weg sollte ich einschlagen?
 
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Hallo Tobias,

welche Antwort würdest du bekommen wenn du einen F1-Rennfahrer fragst ob Rennen fahren eine Zukunft hat?
Welche Antwort würdest von einem Bäcker erhalten, wenn du fragst ob du lieber Koch oder Bäcker werden solltest?
Und welche Antwort würdest wohl von einem Arzt bekommen nach der Frage ob Medizin studieren sich noch lohnt?

Du fragst in einem Forum wo es hauptsächlich um die Webentwicklung geht und zugegebenermassen, würde ich dir antworten , natürlich hat es eine Zukunft und lohnt sich. Aber seien wir ehrlich mit uns selbst. Vor 20 Jahren gab es noch keine Mobiltelefone, vor 40 Jahren noch keine Computer und vor 100 Jahren mussten 80 mal so viele Leute in der Landwirtschaft arbeiten wie heute um die gleiche Produktivität zu leisten.

Alles Entwicklungen die man nicht vorhersehen kann. Und ob in 10 oder in 20 Jahren überhaupt noch in dem Masse gearbeitet wird wie wir es heute kennen, kann niemand vorhersehen. Das Wissen verdoppelt sich nahezu alle 10 Jahre im Augenblick, da biste gerade 26 und manches was heute für Revolutionär gehalten wird ist dann schon Basiswissen oder sogar überholt.

Mache das, worin du dich wohl fühlst und Spass hast und frage nicht nach Zukunft oder Aussichten. Verfolge dein Ziel und lasse dir niemals einreden sowas könntest du nicht oder dazu hättest du keine Fähigkeiten. Wir sind alle mit den selben Fähigkeiten auf die Welt gekommen, zumindest denke ich so, weil ich noch keinen Menschen habe fliegen sehen wie ein Vogel oder so schnell schwimmen wie ein Delphin.

Wenn du am Anfang einer Weggabelung stehst und den Weg nicht kennst folge deinem Gefühl nicht dem Rat eines anderen.

Entscheide selbst und verantworte selbst was du tust und lasse nicht zu, dass es andere für dich tun.

In diesem Sinne viel Glück und Erfolg
 
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Sonst lern doch einfach beides ... das Programmieren z.B. in c# und das coden in html ...
Geht beides garnicht so schwer und bringt beides superviel Spaß ..
Ich programmiere auch in c# und das finde ich wirklich toll ... Das bringt Spaß ... Das einzige was ich freiwillig lernen will :D
Und da ich ja meine Spiele auch veröffentlichen will, auf einer Website, erlerne ich jetzt html ...
 
Vor allem hat Informatik fast gar nichts mit Webentwicklung zu tun. Du wirst in einem Studium in dieser Fachrichtung, sowas wie HTML, nur ganz am Rande mitbekommen, aber wohl kaum lernen. Dieses Studium ist überwiegend Theorie und Planung, das programmieren ist nur ein kleiner Teil.

Zumal "webentwicklung" kaum eine eigenständige Ausbildung ist. Es gibt zwar die Mediendesigner, aber die können auch nur einen Bruchteil von dem was im Internet gebraucht wird. Da musst du dir die Frage stellen, was deine Interessen sind und was du kannst. Also eher programmieren und entwickeln, oder eher gestalten oder liegen dir eher handwerkliche Dinge, also die Technik und Elektronik oder bist du eher ein Adminstrator, der tausende Rechner am laufen halten möchte.
 
Hallo,

ich bin im selben Alter und stehe vor dem Abitur. Auch ich muss mich langsam für eine berufliche Richtung entscheiden und habe mich bereits gut informiert.

Dass die Informatik im Allgemeinen eine Zukunft haben wird, ist wohl kaum zu bezweifeln. Man findet sie schließlich überall. Das Auto wurde vor 120 Jahren erfunden und ist nach wie vor der größte Markt. Ich sehe hier keinen Grund nicht auch an die Informatik zu glauben. Auch weiß ich, dass gute Informatiker und Programmierer ohne Ende gesucht werden und die Nachfrage hier sehr hoch ist. Das sagt einem auch bspw. die stern-Jobampel. Die Informatik besteht natürlich aus den unterschiedlichsten Richtungen, so ist der reine Informatik-Studiengang sehr theoretisch und mathematisch angelegt, während Studis der Wirtschaftsinformatik sich auf Teilbereiche im Zusammenhang mit der Betriebswirtschaftslehre spezialisieren. Bei den IT-Studiengängen gibt es eine Menge Unterteilungen, wodurch es hier für fast jeden Interessenten etwas passendes gibt: Bioinformatik, Technische Informatik, Medieninformatik, Software Engineering, Game Engineering, IT-Sicherheit, angewandte Informatik, etc. Allen spreche ich eine recht gute Zukunft zu. „Webentwickler“ ist - wie struppi schon sagte - leider keine eigenständige Ausbildung und man hat sich die zugehörigen Kenntnisse in Eigenarbeit oder an Weiterbildungsschulen anzueignen.

Der Beruf des „Webentwickler“ lässt sich - meiner Meinung nach - ebenfalls in Teilbereiche unterteilen. Wenn man sich auf dem Gebiet des WWW nicht gerade selbstständig machen möchte, konzentriert man sich nur auf einen bestimmten Bereich, wie z.B. Entwickler, Designer, Redakteur/Content-Administrator, System-Administrator, Supporter, Interactive-Developer, Konzeptionist, etc. Auch hier ist sicherlich für jeden etwas dabei. Allerdings höre ich immer wieder, dass der Medienzweig grundsätzlich von Neulingen überflutet ist. Jeder möchte in die Medienbranche und etwas kreatives machen. Hier können sich nur die beweisen, die das ganze wirklich gut und mit vollem Einsatz machen. Ich bin also der Meinung, dass die entwicklungsorientierten Jobs zukunftssicherer sind.

Worin ich wustersoss zustimmen muss, ist, dass man das ganze gerne machen muss. Speziell in der Informatik ist das wichtig, da man sich auch aus eigenem Interesse bspw. zu Hause weiterzubilden hat, da sich die Möglichkeiten der IT einfach sehr vermehren. Hatten da neulich einen Fall: http://www.html.de/off-topic-plauderecke/41407-dipl-inf-fh-mit-24-und-langzeitarbeitslos.html. Wenn du dich für einen IT-Beruf entscheidest, weil du meinst, er hat eine Zukunft, du aber eigentlich nicht viel mit IT am Hut hast, dann wird das wahrscheinlich nichts.

Ich für meinen Fall habe ein sehr weites Interessengebiet und konnte mich lange Zeit nicht zwischen den Studiengängen Informatik, Medieninformatik und einem anderen wirtschaftlich orientierten Gang entscheiden. Hier gilt es sich sehr gut über die Inhalte einer Ausbildung oder eines Studiengangs zu informieren. Oftmals unterscheiden sich die Inhalte auch stark an verschiedenen Hochschulen. Gutes Informieren ist wichtig(!) und der Fehler der meisten Studienabbrecher. Ich habe mich jetzt für den Medieninformatikgang an der LMU entschieden und bei meinen Recherchen herausgefunden, dass ich diesen dort mit dem Anwendungsfachbereich Wirtschaft kombinieren kann. Voilà, meine Wunschausbildung.

Hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Gruß
 
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Ehm und ich weiß Ja das "Hacker" haufen weiße gesucht sind und ich finde es ja auch cool ehm denkt ihr sowas lässt sich auch gut lernen?
ich meine Hacker kein Cracker :D
 
Hacken ist illegal... Das wäre ein nicht so guter Vorsatz für die Zukunft...
Und Hacker werden haufenweise gesucht ? Woher haste das denn ?
Oder meinste Hacker werden haufenweise von der Polizei gesucht ? Das stimmt.
Naja... Um zu hacken musst du programmieren können. Den Hacks werden ja auch programmiert !
 
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Hacken ist legal. Schließlich beschreibt "hacken" den Vorgang des Programmierens. Nur in der Umgangssprache hat der Begriff die negative Form des Crackens angenommen, was durchaus illegal ist. Siehe auch: Hacker
 
Ich sehe in meiner Glaskugel mal eine positive Entwicklung in der Web Technologie.
Da Cloud und Webbasierende Programme immer mehr auf den Markt drängen, zumal sie vollkommen Plattform unabhängig gestaltet werden können, ist deren Vormarsch wohl kaum mehr aufzuhalten.
OS/Betriebssysteme werden in Zukunft wahrscheinlich mehr hinsichtlich der Spiele Wünsche ausgesucht und nicht mehr danach, welches Programm man gerne nutzen möchte.
Denk an dein Handy, dass umfangreiche Funktionalitäten zur Verfügung stellt, die zwar manchmal noch abhängig vom OS sind, aber wohl nur, um sich Marktanteile zu sichern. Ist diese Hürde mal genommen, werden Apps auf jedem Handy laufen, egal welches System darunter werkelt.

Die Frage ob da Zukunft drinnen steckt, würde ich mal mit einem lauten Ja beantworten.
Viele Webentwicklungen werden auch schon in den diversen Betriebssystemen eingesetzt. JQery wird da wohl als nächstes einen neunen Standard setzen
 
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