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IE 10 CSS Datei in eine HTML Seite einpflegen

geldspartip

Neues Mitglied
Hallo Leute,

ich habe ein Problem, ich habe vor kurzem eine Emial erhalten, das meine Seite unter dem IE 10 verrutscht ist. Nun wollte ich es so ändern, dass die Seite wieder normal aussieht. Nur das klappt nicht, der IE 10 nimmt die Datei gar nicht erst an. Wie muss der CSS Hack für den Internet Explorer 10 aussehen, damit der IE 10 die Datei auch annimmt.

Code:
<!--[if IE 6]><link rel="stylesheet" href="../css/ie62.css" type="text/css" /><![endif]-->
<!--[if IE 7]><link rel="stylesheet" href="../css/ie72.css" type="text/css" /><![endif]-->
<!--[if IE 8]><link rel="stylesheet" href="../css/ie82.css" type="text/css" /><![endif]-->
<!--[if IE 9]><link rel="stylesheet" href="../css/ie9.css" type="text/css" /><![endif]-->
<!--[if IE 10]><link rel="stylesheet" href="../css/ie10.css" type="text/css" /><![endif]-->

Vielen Dank für eure Antworten
 
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Der Internet Explorer 10 unterstützt keine Conditional Comments mehr. Auch sind mir rein in HTML und CSS bisher keine "Hacks" bekannt mit denen man diesem Browser andere Style-Eigenschaften unterschieben kann. Es ist auch meist gar nicht notwendig. Wenn Du mal einen Link zur Seite zeigen könntest, könnte man schauen was Du ungünstig geschrieben hast, was diesen Browser abweichen lässt. Valider HTML-Code wäre z.B. schon ein erster Schritt.
 
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So in etwa. Wobei ich hier wohl nicht den Useragent-String des IE10 direkt übergeben, sondern ein preg_match auf MSIE ausführen und per switch-case die entsprechenden Stylesheets den einzelnen IEs zuweisen würde, mit der IE10-Variante als default. Ansonsten würde das bei zukünftigen IE-Versionen nicht mehr greifen.

Ich hatte mit dem Thema letztens in einem etwas anderen Zusammenhang zu tun, wo es darum ging, Smartphone-User auf unterschiedliche Seiten zu redirecten und dabei zwischen Android, iOS und WinPhone zu unterscheiden. Dabei musste ich dann feststellen, dass Frameworks wie modernizr oder html5shiv keine browser-detection sondern feature-detection bieten und auch die sonstigen in Netz erhältlichen Lösungen eigentlich nur eine Sammlung von Useragent-Strings sind.
 
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Wobei man dabei auch beachten sollte, dass ein UserAgent auch verfälscht sein könnte. Das kann wissentlich durch den Browsernutzer geschehen, aber auch durch Vorgaben in Firmennetzwerken. Eine 100%ige Sicherheit hierfür gibt es nicht. Ich würde weiterhin empfehlen die Seite genau zu prüfen - gerade der IE10 unterstützt eigentlich CSS so, dass man keine zusätzlichen Eigenschaften unterschieben muss.
 
Klar lässt sich der Useragent manipulieren, ebenso wie sich eine Geolocation-Api über einen Proxy aushebeln lässt, aber man kann nun mal nicht jeden edge case abfangen.

Nebenbei bemerkt: Auch wenn die crossbrowser-kompatible Darstellung von Webseiten auf PC's mittlerweile kaum noch Probleme bereitet, verhält es sich mit mobile Devices leider nicht ganz so. Bau mal eine Seite, die auf allen Plattformen, Geräten und mobilen Browsern gleich aussieht. Das Problem beginnt bereits mit der Auslieferung unterschiedlicher Grafiken je nach Pixel-Ratio, und dabei muss man dann nicht nur zwischen Standard und Retina, sondern auch zwischen Windows IE10 und WinPhone IE10 unterscheiden. Der Useragent ist hier unerlässlich.
 
Dass der User-Agent geändert werden kann, ist mir durchaus bewusst. Allerdings wird, wenn das wissentlich von einem User gemacht wird, der sich auch nicht beschweren, wenn der Inhalt einer Website nicht korrekt angezeigt wird.

Ich überlege mir gerade die Notwendigkeit, in einem Firmennetzwerk für alle Clients den User-Agent auf irgendeinen bestimmten Wert zu setzen?
 
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Über so eine Notwendigkeit habe ich mich auch schon gewundert, aber ja, es gibt Unternehmen die nach außen nicht zeigen wollen mit welch "alten Kamellen" die Mitarbeiter unterwegs sind. Vermindert die Anfälligkeit gegen Angriffe - angeblich ;)
 
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