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Fremde Seite mit Login-Beschränkung auslesen

Atlan

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

folgende Situation:
Ich schreibe gerade für mich persönlich ein Programm, dass Inhalte von einigen Seiten ausliest und schön strukturiert anzeigt, sodass ich nicht immer jede einzelne Seite aufrufen muss und alles auf einen Blick habe. So gesehen dürfte mein Vorhaben nicht illegal sein. Das Programm wird auch nicht über das Internet zugänglich sein, da ich es per xampp laufen lasse.

Das Problem ist nun, dass ich mich auf einer Seite erst einloggen muss, um diese Informationen, die ich benötige, zu bekommen. Dass man mit file_get_contents() den Inhalt einer Seite auslesen kann, ist mir bewusst, aber ist es auch möglich, dass sich php quasi selbst auf der Seite einloggt?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!

MfG
 
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So gesehen dürfte mein Vorhaben nicht illegal sein. Das Programm wird auch nicht über das Internet zugänglich sein, da ich es per xampp laufen lasse.
Für den privaten Gebrauch sollte das okay sein, aber ich bin natürlich kein Anwalt.
Die Begründung mit XAMPP ist aber Käse, da
1. XAMPP nur ein Paket und kein Programm ist.
2. Das Paket auch auf im Internet öffentlich zugänglichen Rechnern installiert und als öffentlicher Webserver benutzt werden kann.

ist es auch möglich, dass sich php quasi selbst auf der Seite einloggt?
Ich weiß nicht, ob in dem Zusammenhang hilft, dass man eine URL auch als webhosting24 - Login schreiben kann. Möglicherweise geht es aber auch irgendwie mit HTTP-Headers.
 
achso ja... also mein xampp ist nicht öffentlich zugänglich. (Edit um Missverständnisse zu vermeiden: ich spreche hier von meiner Installation, welche nicht öffentlich zugänglich ist, nicht von xampp allgemein)

Danke für den Tipp mit den HTTP-Headers. Ich glaube damit lässt sich da was hinbiegen. Ich wusste vorher gar nicht, dass man sowas bei file_get_contents mit übergeben kann. Genaueres dazu gibt es hier (Example #4).

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das Einfachste ist es mit curl zu machen oder fsocket.
PHP: curl_setopt - Manual
PHP:
<?php
$data = array('username' => 'testname', 'passwort' => '1234');
$ch = curl_init();
	curl_setopt($ch, CURLOPT_URL, "http://localhost/test.php");
	curl_setopt($ch, CURLOPT_HEADER, false);	
	curl_setopt($ch, CURLOPT_VERBOSE, 1);
	curl_setopt($ch, CURLOPT_RETURNTRANSFER, true);
	curl_setopt($ch, CURLOPT_POST, true);
	curl_setopt($ch, CURLOPT_POSTFIELDS, $data);	
	echo curl_exec($ch);
curl_close($ch);
?>
Dann Cookie auslesen und wieder einbinden ;)

Seit wann ist xampp nicht öffentlich zugänglich????
XAMPP - Download - CHIP Online
apache friends - xampp für windows
....
 
:D Du hast was falsch verstanden. Auf das auf meinem Computer installierte xampp kann man nicht über das Internet zugreifen. Das hatte ich gemeint.

Danke für den Hinweis, das werde ich mir auf jeden Fall auch nochmal ansehen. Habs nämlich noch nicht auf die Reihe bekommen.

MfG
 
Ist doch egal, schonmal was von localhost gehört?
Und wenn du die Adresse meinst, da muss die Adresse der Seite rein...
 
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Ok, du hast das immernoch nicht richtig verstanden. Hab mich vllt zu umständlich ausgedrückt. Also der nächste Versuch:

Mit meiner Aussage meinte ich, dass von keinem anderen Computer auf mein xampp zugegriffen werden kann. Somit ist dieses Programm letztendlich nicht der Öffentlichkeit zugänglich, sondern nur mir. Wäre es nämlich öffentlich zugänglich, müsste ich bei jeder Seite anfragen, ob ich auf deren Inhalt mit diesem Programm zugreifen darf. Da gäbe es höchstwahrscheinlich sehr viele negative Antworten.

Hab das jetzt übrigens schon hinbekommen mit deiner Variante. War zwar zunächst sehr verwirrend mit den Cookies, aber das hab ich dann doch recht schnell zum Laufen bekommen. Danke nochmal dafür.

MfG
 
Mit meiner Aussage meinte ich, dass von keinem anderen Computer auf mein xampp zugegriffen werden kann.

Wenn Du es so konfiguriert hast: richtig.

Somit ist dieses Programm letztendlich nicht der Öffentlichkeit zugänglich, sondern nur mir.
Wenn Du es so konfiguriert hast: richtig.

Wäre es nämlich öffentlich zugänglich, müsste ich bei jeder Seite anfragen, ob ich auf deren Inhalt mit diesem Programm zugreifen darf.
Falsch. Es interessiert andere Webseiten nicht ob und wie das zugreifende Programm geschützt ist oder funktioniert. Es geht um den Fakt, dass es ein Programm ist, welches einen Mechanismus der Webseite aushebelt und dadurch Schaden anrichten kann (KANN wohl gemerkt - das wissen die anderen ja nicht, aber deren Anwälte können immer vom schlimmsten ausgehen).

Da gäbe es höchstwahrscheinlich sehr viele negative Antworten.
Die gäbe es bei jeder derartigen Anfrage. Egal womit Du es technisch versuchst.

Mein Rat: frag erstmal einen Anwalt, ob Du sowas überhaupt machen darfst. Mein Tipp der Antwort: "Wenn Sie verklagt werden wollen, ja."

PS: wenn es nur drumm geht eine Seite offline zu lesen würde ein wget oder Download-Manager völlig genügen. Der kann zwar nur bedingt Passwörter umgehen, stellt die Seiten dann aber auch wiederum so dar wie sie sind.
 
Naja gut, da haste wohl recht. Es ist schon ein bisschen heikel. Eigentlich sollte man so ein Vorhaben gar nicht öffentlich machen. Es war nur bei dem Problem, was ich hier hatte, kaum anders möglich.

Mein Programm richtet ja sozusagen auch Schaden an, da es sich wie ein User verhält, der sich einmal alles anschaut, obwohl dies keine Person macht. Somit verfälscht es Statistiken etc.
Edit: Und das Programm klaut natürlich Inhalt.

Aber wenn man das so sieht, ist das vorgehen der Suchmaschinen ja eigentlich auch illegal. Die müssten ja theoretisch auch erstmal fragen, bevor sie den Inhalt einer Seite auslesen und auf Ihren Server speichern.
 
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Aber wenn man das so sieht, ist das vorgehen der Suchmaschinen ja eigentlich auch illegal. Die müssten ja theoretisch auch erstmal fragen, bevor sie den Inhalt einer Seite auslesen und auf Ihren Server speichern.

Macht eine Suchmaschine doch ;) => Meta-Tags
HTML:
<meta name="robots" content="noindex, nofollow" />
 
:D Ok das stimmt, verdreht das Ganze aber ein bisschen. Das ist so als wenn man in einen Buchladen geht und sich einfach das Buch mitnimmt, weil nicht auf dem Einband steht, dass der angegene Preis auch bezahlt werden muss.
 
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