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Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung

Degers

Mitglied
Huhu,

Vor einiger Zeit erhielt ich bereits ein Angebot für eine Ausbildung zum Informatikkaufmann.Dies lehnte ich damals ab.

Nun habe ich eine weitere Möglichkeit, die mich schon sehr reizt, nämliche eine mögliche Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Ein grundsätzliches Berufsbild habe ich natürlich, aber die Wahrscheinlichkeit hier jemanden anzutreffen der aus Erfahrung sprechen kann ist doch recht groß, daher dieser Thread.

Über Erfahrungen und Hintergrundwissen zu dem Beruf und der Ausbildung würde ich mich sehr freuen, denn eine dreijährige Ausbildung stellt schon eine Verpflichtung da, die reichlich durchdacht sein will.


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Eric
 
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Ich spreche aus Erfahrung, da ich nun die Hälfte der Ausbildung hinter mir habe. Denke es kommt auf drauf an ob du Spaß und Verständnis für logischen Sache hast. Am besten schaust du dir mal eine Programmier- oder Scriptsprache an und urteilst dann, ob dir das Programmieren liegt. Denn solltets du nicht mit der materie klar kommen würde ich dir von der Ausbildung abraten. Auch im Bereich Anwendungsentwicklung gibt es verschiedene Bereiche. Ich bin zum Beispiel in der Webentwicklung gelandet. Da ich mich auch schon vorher mit Webentwicklung beschäftigt habe, war meine Entscheidung leicht hier anzufangen :)
Es bringt auf jeden Fall Vorteile, wenn du schon eine Programmiersprache teilweise beherrschst, da der Einsteig ins Programmieren vor allem in der Schule recht zügig geht. Alles in Allem ein recht schöner Beruf. Wenn du wie gegsat folgende Kriterien erfüllst nehm den beruf gerne an:
- gutes logisches Denkvermögen
- gute mathematische "Grundkenntnisse" (Sachen wie Prozentrechnung, Umgang mit Variablen usw)
- Bonus: Du hast schon mal programmiert und weisst es macht dir Spaß ;)
 
Hey,

programmiert im Sinne von Software geschrieben habe ich noch nicht, abgesehen von einigen geringfügigen Änderungen an einigen Programmen, die mich ein wenig nervten. :D
Grundsätzlich fand ich bei solchen Gelegenheiten den Aufbau ziemlich logisch was auch von meiner Erfahrung als Webentwickler herrühren mag. Seit mehreren Jahren gestalte ich Kundenwebsites, über Organisation bis Umsetzung ist alles dabei, auch Schulungen für städtische Mitarbeiter habe ich schon gegeben. Ab April gebe ich auch HTML-Kurse für Anfänger zunächst als Startprojekt.
Mathe mag kein Einserfach bei mir sein, aber das grundsätzliche Verständnis habe ich schon, da alles doch recht logisch aufgebaut ist.
Das mich die Ecke Webentwicklung besonders interessieren würde, brauch ich wohl kaum noch zu erwähnen...

Die Firma, mit der ich Kontakt habe, ist wohl auch in die Richtung orientiert, so wie es laut Website und Meinungen anderer aussieht und fragte auch speziell nach Webreferenzen in der Bewerbung, daher denke ich, dass das durchaus was mich für sein könnte.
Danke schonmal für den Rat, weitere Meinungen sind natürlich trotzdem gerne gesehen.


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Eric
 
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Am besten schaust du dir mal eine Programmier- oder Scriptsprache an und urteilst dann, ob dir das Programmieren liegt.
Tja wenn das so einfach wäre. ;) Programmiersprachen sind sehr umfangreich und fangen teilweise erst ab nem gewissen Zeitpunk an, Spaß zu machen. Da kann man nicht mal eben reingucken wie bei einem Probetraining, wo man hinterher explizit sagen kann ob das was für jemanden ist.

Aber generell ist der Gedanke schon richtig. Natürlich solltest du Spaß und Interesse beim Lernen von Programmiersprachen haben. ;)

Und man geht nicht in die Ausbildung, weil man die Hälfte schon kann sondern weil mans lernen will. D.h. du kannst auch ohne Probleme ohne Kenntnisse in die Ausbildung gehen. Schließlich hast du ja die drei Jahre um es zu lernen.

Aber es ist natürlich ein richtig guter Vorteil und der Einstieg fällt dir viel viel einfacher.
Da dir das Verständnis für diese Sprachen bekannt ist. Die meisten ähnelt sich extrem.
Beherrscht du eine Programmiersprache richtig gut, kannst du dich in kurzer Zeit in jede andere hineinversetzen.

Achja hier noch eine kleine Faustregel:

30% programmierst du und 70% der Zeit suchst du nach Fehlern ;) :p

Aber was mich an diesen Beruf so extrem erfreut, ist dieses Erfolgsgefühl wenn dein Programm endlich läuft.
 
Klingt vielelicht komisch meine Aussage, aber ich kenne Leute die haben sehr Lange für Abfragen (if) gebraucht und hatten Problem richtig mit Variablen umzugehen. Denn wenn dort schon die Logik versagt, sollte man lieber die Finger vom Entwickler beruf lassen :D. Da hier aber schon erste Erfahrungen gegeben sind sollte das kein Problem sein.
Würde deine Faustregel etwa so schreiben.

25% Planung
25% Programmierung
25% Debug (Nach Fehlern suchen)
25% Nach Alternativen Umsetzungsmöglichkeiten suchen und sich ärgern :D
 
Naja,

solange mich das Ärgern nicht total in den Alkohol treibt, ist dieser Ablauf ja ganz akzeptabel. :-D

Die Bewerbung an die entsprechende Firma, die Interesse bekundet hatte, ist draußen und ich bin gespannt was dabei herumkommt. Da das Ganze vorbesprochen ist, wird die Zeitdauer bis zur Rückmeldung wohl nicht allzulange sein.
Ich werde es mir nicht nehmen lassen, bei Zu/Absage nochmal eine Rückmeldung zu geben, hier schonmal Danke zu den vermittelten Erfahrungswerten, ich finde so etwas ist meist mehr wert als so manche Arbeitsplatzbeschreibung.


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Eric
 
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