Wenn du Linux installierst, kommst du an einen Punkt, wo du Linux sagen musst, wie du deine Festplatte nutzen möchtest.
Wenn du kein weiteres Betriebssystem auf der gleichen Festplatte / System nutzen möchtest, übernimm einfach die Standardwerte die gegeben werden.
Diese funktioniert überall.
Wenn du dich mit der Materie dann mehr beschäftigt hast, wirst du vielleicht noch Änderungen vornehmen, aber zum testen und anschauen kannst du das Vernachlässigen.
Wenn du es wünscht, dass wir näher in den Bereich der Partitionierung von Festplatten hier eingehen, können wir dies gerne tun ;)
*kurzer Abriss*
Eine Festplatte besteht aus mehreren Sektoren.
Je näher diese Sektoren an der Mitte der Festplatte liegen, desto schneller erfolgt der Lese und Schreibzugriff auf die Sektoren. Daher wird IMMER der Boot-Bereich in den Sektor 0 geschrieben, auch Master Boot Record (MBR) genannt. Hierdrin wird auf den Sektor verwiesen, wo das Betriebssystem anfängt Daten zu laden.
Wie dies genau geschieht, werde ich jetzt nicht erklären, schau dir zur Logik einfach mal das [wiki]FAT[/wiki] an.
Eine Partition ist ein Teilbereich der Festplatte, die komplett eigenständig angeschlossen wird. Hierfür werden einfach Teilbereiche der Festplatte markiert, sodass die Festplatte weiß, wo es anfangen muss zu suchen, wenn du eine bestimmte Datei anforderst.
Jetzt ist es natürlich hilfreich, wenn Daten die oft und schnell wieder benötigt werden, auch im vorderen Bereich der Festplatte liegen. Hierzu nutzt Windows das sogenannte "Virtuelle Speicherverwaltung", was bei Linux einfach SWAP heißt. Dieses SWAP beinhaltet Daten, die NICHT im Arbeitsspeicher liegen, aber trotzdem oft genutzt werden. Ist also eine Stufe zwischen Festplatten(abfrage) und dem Arbeitsspeicher.