Welches CMS ist das ?

[otschkok77]

Ich bin auf der Suche nach einem derartigen CMS wie es auf paradisi.de verwendet wird. Dort steht leider nicht welches CMS es ist und auf meine E-Mail Anfrage hat von denen auch keiner geantwortet deshalb versuche ich hier mal mein Glück.

Kennt einer das dort eingesetzte CMS oder zumindest ein ebenbürtiges welches auch automatisch verwandte Artikel miteinander verlinkt, automatisch passende Produkte vorschlägt etc. ?

Gruß otschko

 

[Körnerbrötchen]

Woher sollen wir das wissen? Es steht ja nicht im Quelltext. Wieso interessiert dich das überhaupt?

 

[otschkok77]

Warum so pampig?

Wissen tun das Leute die schonmal mit diesem CMS gearbeitet haben und ich hoffe halt hier jemanden zu finden der das kennt. Ist doch gar nicht so abwegig in einem Webmaster / Html Forum finde ich.

Und wieso mich das interessiert, hmm... Ich finde es übersichtlich und gut durchdacht und würde es gern selbst nutzen.

 

[mermshaus]

Du könntest den Seitenbetreiber fragen. (Edit: Oh, hast du. ;))

Aber auf der verlinkten Seite werden Tabellen zu Layoutzwecken gebraucht. Das ist semantisch falsch. Falls es sich dabei um ein öffentlich verfügbares CMS handelt, würde ich vor diesem Hintergrund vom Einsatz abraten.

Eine Möglichkeit, „related articles“ darzustellen, dürfte es für die meisten CMS geben.

- Kategorie:Freies Web-Content-Management-System

 

[Körnerbrötchen]

@otoschkok: Nein, leider nicht. Der Code hat keine Bestandteile, die auf ein CMS hinweisen.

 

[Timmer]

Wieso fragen in letzter Zeit so viele Leute, welches CMS irgendeine Seite benutzt? Ein CMS hat nichts mit dem Frontend zu tun, bis auf die Tatsache, dass es eben die Seiten aufbaut, die man aufruft. Aber es entsteht halt nur ein HTML konstrukt mit Inhalt... Man kann aus jedem erhältlichen CMS eine Seite machen, von der man nicht mehr erkennt, um welches CMS es sich handelt. Gut Merkmale gibt es immer, aber die sind meistens auch nur Kleinigkeiten...

Das hier könnte alles mögliche sein, es könnte auch ein Custom CMS sein, weshalb dir der Webmaster nicht antwortet...

 

[otschkok77]

Das man sich das nach den eigenen Wünschen zusammen stellen kann ist schon klar aber ich dachte halt das wär ein Standard CMS Layout und wollte dies gerne benutzen weil es für eine Seite von mir sehr gut geeignet wäre.

 

[otschkok77]

Nachdem ich mich mit den verschiedenen erhältlichen CMS befasst hab muss ich feststellen das Joomla das einzige ist was sich meiner Meinung nach relativ intuitiv bedienen lässt bei gleichzeitig hoher Featurezahl. Allerdings sind ALLE CMS bis auf wenige ganze simple sowas von undurchsichtig strukturiert. Die sollten sich mal ein Beispiel an ordentlichen GUI Entwicklern nehmen. Fands teilweise echt zum kotzen die einfachsten Funktionen suchen zu müssen.

 

[adrian2005]

Woher weist du überhaupt das ein CMS verwendet wird?

 

[Körnerbrötchen]

Weiß er gar nicht, ist in dem Fall aber mehr als wahrscheinlich.

 

[threadi]

@otschkok77: Stimmt. Aber man muss auch betonen, dass es so eine Vielfalt gibt gerade weil nicht jeder mit einem einheitlichen System, einer einheitlichen GUI zurecht kommen würde. Also musst Du dir entweder ein passendes CMS suchen oder selbst mal tätig werden.

 

[mermshaus]

Software ist ein komplexes System. Ich glaube, das wird oftmals unterschätzt. Ich habe kürzlich die Anfrage bekommen: „Wir müssen eine neue Kategorie für 2011 anlegen.“ Im Grunde hatte ich damit schon längst abgeschlossen, aber der Anwender hat durch das CMS nicht durchgeblickt (Drupal). Die Daten bis 2010 hatte ich eingetragen.

Was ich sagen will: Es gibt Dinge, die der Anwender von Software lernen muss, ganz gleichgültig wie einfach oder komplex das – in diesem Fall – eingesetzte CMS ist. Ich weiß, das klingt von der Kanzel gepredigt, aber… na ja, so ist es eben. Ohne Einarbeitung geht es nicht. Ein gutes GUI kann die Anwendung vereinfachen, aber eine gewisse Grundschwierigkeit bleibt. Zumal Simplizität in aller Regel auf Kosten der Flexibilität – also des Funktionsumfangs – geht.

Wobei intuitive Bedienbarkeit natürlich immer erstrebenswert ist. Aber oft ist ein gewisser Trade-Off hinsichtlich Flexibilität/Funktionsumfang (leider?) unumgänglich. Gerade dann, wenn eine „One size fits all“-Fertiglösung eingesetzt wird. (Die ihrerseits aber natürlich den Vorteil hat, (a) günstig zu sein und (b) über bestehende Erweiterungen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden zu können. Entwicklung ist immer teuer.)