• Jetzt anmelden. Es dauert nur 2 Minuten und ist kostenlos!

gelöscht

S

struppi

Guest
Webseite eines Fotografen
bobomampf‎ - 05.07.2011, 18:55 Uhr
Gelöschte Beiträge: 1 Sie haben dieses Thema abonniert
Thema gelöscht von threadi
Das ist für mich ein Grund zu gehen.
 
Werbung:
Das wird auch mein letzter Beitrag hier sein. Ich solidarisiere mich hiermit mit Struppi, weil ich nicht einsehe meine Zeit in Hilfeforen zu verschwenden, wenn ich davon ausgehen muss, das jeder beim geringsten Aufschrei meine Hilfebeiträge ins Nirvana befördern kann.

Es hätte sicherlich eine bessere Lösung gegeben für alle Beteiligten. Zum Beispiel, die von mermshaus angesprochene, einfach den Titel zu ändern.

Das es dem Forumsbetreiber freigestellt ist, mit den Beiträgen zu machen was er will, kann nicht über meinen Unmut hinwegtäuschen, wie in diesem Falle verfahren wurde.

Wenn einer was öffentlich macht, hier eine Webseite, muss er auch damit rechnen, dass er verunglimpft wird. Das hat Struppi ja auch schon dargelegt, von daher muss ich mich hier nicht wiederholen.

Sollten die Beiträge rückgängig gemacht werden, kann man mich ja per E-Mail anschreiben, ich werde mein Vorgehen dann überdenken.

---
 
Können die Unwissenden unter uns, wozu ich mich hier zähle, erfahren, was vorgefallen ist? Eine Beitragslöschung ist nun an sich erstmal nichts Dramatisches.
 
Werbung:
Ein Nutzer hat darum gebeten, im Websitecheck zwei seiner Threads zu Kundenprojekten zu löschen, da diese in Suchmaschinen zu den Namen der Kunden weit vorne auftauchten, was dem Nutzer vorher nicht bewusst war. Das hat zu einer Diskussion geführt, weil manche Nutzer es nicht einsahen, dass die Beiträge weiterer Nutzer in diesen Threads entfernt werden. Die betroffenen Threads wurden schließlich gelöscht.
 
Ich verstehe den Unmut und erkläre mich bedingt auch solidarisch, allerdings finde ich die Reaktion etwas überzogen.

Gesetzt den Fall, es hat wirklich Probleme mit einem Kunden gegeben (Im Thema wurde gesagt, der Kunde rege sich furchtbar auf), ist die Bitte um Löschung nachvollziehbar.
Da der Themenersteller alle seine Posts editiert und mit (wörtlich)
gefüllt hat waren die Antworten für mich nicht mehr nachvollziehbar, der Thread also inhaltlich vollkommen wertlos.
Mal davon abgesehen, stellt man die Existenz der eigenen Posts doch nicht über den Ärger den sich ein Themenersteller mit einem Kunden einhandelt. Und nochmal , alles unter der Annahme, dass es wirklich zu Problemen mit dem Kunden gekommen ist.

Hier wurde nicht wahrlos ein Thema gelöscht und die investierte Zeit zweier Mitglieder vernichtet, sondern man kam dem Wunsch eines Themenerstellers nach, ein Thema zu löschen um Konflikte mit einem Kunden zu vermeiden. Sollte ich jemals so einen Wunsch äussern, würde ich erwarten, dass mir alle Beteiligten Verständnis entgegen bringen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sysop schrieb:
Gesetzt den Fall, es hat wirklich Probleme mit einem Kunden gegeben […], ist die Bitte um Löschung nachvollziehbar.

Ja, die Bitte ist nachvollziehbar.

Da der Themenersteller alle seine Posts editiert und mit (wörtlich) „Blablabla” gefüllt hat waren die Antworten für mich nicht mehr nachvollziehbar, der Thread also inhaltlich vollkommen wertlos.

Deshalb wurde das Editieren der entsprechenden Antworten kritisiert. Warum das aber ein Grund ist, auch die noch lesbaren Beiträge anderer Nutzer zu löschen, ist mir nicht einsichtig.

Mal davon abgesehen, stellt man die Existenz der eigenen Posts doch nicht über den Ärger den sich ein Themenersteller mit einem Kunden einhandelt.

Die Frage finde ich nur hinsichtlich eines konkreten Falls beantwortbar. Prinzipiell sage ich aber: Doch, stellt man.

Damit will ich nicht dazu aufrufen, jemanden absichtlich in Schwierigkeiten zu bringen. Nimm aber mal diesen Fall: Ein Helfer programmiert einem Fragesteller eine kompliziertere PHP-Funktion mit 100 Zeilen. Diese Funktion wird zum Teil einer Anwendung, die an einen Kunden verkauft wird. Später findet der Kunde per Zufall heraus, dass sich ein Teil seines Quellcodes frei zugänglich im Web befindet, weil der Funktionsname, den der Helfer gewählt hat, sehr nah an einem wichtigen Suchbegriff für die Kundenseite liegt. Darf diese Ausgangslage dazu führen, dass der entsprechende Thread gelöscht wird? Wo sollen wir bei solchen Fragen die Grenze ziehen? Warum ist es so viel „moralischer“, die Löschung durchzuführen? Und vor allem: Wo soll das enden?

(In diesem Fall hätte ich zähneknirschend den Funktionsnamen im Post geändert. Das ist aber Kulanz. Das ist nichts, was erwartet oder gar verlangt werden darf.)

Bezogen auf den hier vorliegenden Fall: Die Posts weiterer Nutzer hätten nicht einmal mit den Seiten der Auftraggeber in Verbindung gebracht werden können, wenn die wesentlichen Verweise (Realnamen im Threadtitel) entfernt worden wären. Ganz abgesehen davon, dass sie in der Summe absolut angemessen und keinesfalls ehrrührig oder übermäßig vernichtend waren. (Das übrigens im Gegensatz zu dem Stil, dessen sich der Threadersteller mitunter befleißigt.) Ich habe in einem der Threads für eine Designentscheidung sogar wohlwollend argumentiert.

Noch mal allgemein zum Genießen: Die Threads sind nicht entfernt worden, weil die Antworten in irgendeiner Form unangebracht waren. Die Threads sind entfernt worden, weil sie bei einer Google-Suche nach den Namen der Auftraggeber auf der ersten Ergebnisseite ungefähr an fünfter Stelle auftauchten.

Willkommen im Internet.

Da muss die Frage gestellt werden, warum hier Inhalte eingebracht werden sollten, wenn jeder, der laut genug schreit oder Threads auf irgendeine Weise entwertet, für eine Löschung sorgen kann. Wir schreiben nicht für den Papierkorb.

Hier wurde nicht wahrlos ein Thema gelöscht und die investierte Zeit zweier Mitglieder vernichtet, sondern man kam dem Wunsch eines Themenerstellers nach, ein Thema zu löschen um Konflikte mit einem Kunden zu vermeiden.

Du stellst das zu einseitig dar. Worum es ging und wie wenig die Posts anderer Nutzer damit zu tun hatten, habe ich in diesem Post bereits dargelegt. Es ist für die eigentliche Problematik nicht relevant, aber die Opferrolle hat der Threadersteller zudem wirklich nicht verdient. Zumindest der Kommentar sei mir gestattet. Du hast die Threads selbst gelesen. Das einzige Übel, das ihm widerfahren ist, ist das Leisten von Hilfe. Das übrigens bis zum letzten Moment. Der letzte mir bekannte Fremdpost in einem der Threads war der von mir, in dem ich vorgeschlagen habe, die Realnamen zu entfernen, was für die Suchmaschinen wohl ausgereicht hätte. Ich habe deshalb sogar einen Moderator angeschrieben, damit sich etwas bewegt. Das habe ich getan, obwohl der Threadersteller wie ein Elefant durch den Porzellanladen getrampelt ist.

Sollte ich jemals so einen Wunsch äussern, würde ich erwarten, dass mir alle Beteiligten Verständnis entgegen bringen.

Das ist hier geschehen. Aber, mit Verlaub, führe dir bitte die Verhältnismäßigkeiten vor Augen und bringe auch Helfern Verständnis entgegen. Ich habe ein großes Problem damit, wenn meine Posts grundlos angerührt werden.

Ich sehe die Sache mittlerweile als prinzipielles Problem und nicht mehr als Einzelfall. Ich mache deshalb auch threadi nicht den geringsten Vorwurf. Es ist mir außerdem egal, was mit den Threads weiterhin geschieht. (In der Vergangenheit habe ich mich leider auch nicht immer mit Ruhm bekleckert und sollte deshalb keine zu weisen Reden schwingen, aber das hier ist zu so einer Sache geworden, die jeder mit sich selbst ausmachen muss. Ich bitte das zu respektieren.)

Generell auch dazu: Willkommen im Internet.
 
Werbung:
.....Aber, mit Verlaub, führe dir bitte die Verhältnismäßigkeiten vor Augen und bringe auch Helfern Verständnis entgegen. Ich habe ein großes Problem damit, wenn meine Posts grundlos angerührt werden......
Schade, Meine Einleitung ist wohl das Einzige, was du nicht zitierst, Ich habe vollstest Verständnis und:
ich schrieb:
Ich verstehe den Unmut und erkläre mich bedingt auch solidarisch, allerdings finde ich die Reaktion etwas überzogen
In all den Jahren, die ich nun Mitglied der verschiedensten Foren (auch auf html.de) bin habe ich eine willkürliche Löschung eines Themas noch nicht bewusst miterlebt. Gehe ich von willkürlicher Löschung aus, ist der Austritt mehr als nachvollziehbar und ich wäre der nächste, der sich löscht.

Willkür sehe ich aber keine und das ist nach meiner Auffassung der einzige Grund sich aus einer Gemeinschaft zurück zu ziehen.

Ich müsste lügen, ich habe auch schon Dinge gesagt oder geschrieben, die mir ins Gegenteil ugekehrt wurden und wo Streit vorprogrammiert war. Auch ich habe dann versucht den Schaden zu minimieren. Im konkreten Fall war dieser Versuch der, das Thema löschen zu lassen. Mit dem Hinweis, dass es das einzige und letzte Mal wäre hätte ich der Löschung um des lieben Frieden willen zugestimmt, eventuell hätte man ein neues Thema pinnen können, in dem darauf hingewiesen wird, dass einer Löschung eines Themas nur in extremsten Ausnahmefällen nachgekommen wird, wie auch immer....

Ich habe nur 2 Möglichkeiten.

1. Ich glaube dem Themenersteller NICHT, dass er Probleme mit dem Thema hatte.

Wenn dem so ist, hat nun derjenige den schwarzen Peter, der das Thema gelöscht hat und ich unterstelle dem Moderator genau die Willkür, die ich oben genannt habe. Tatsächlich ist bobomampf‎ als erstes Forenmitglied meiner gesamten Internet-Laufbahn in meiner Ignorierliste gelandet. Den Stress tue ich mir sicher nicht an. Nichts desto Trotz gibt es noch Möglichkeit 2

2. Ich glaube dem Themenersteller, dass er Probleme oder rechtliche Konsequenzen zu erwarten hat.

In diesem Fall kann es nicht der Sinn einer Comunity sein, geschriebenes um jeden Preis und auf dem Rücken eines Mitglieds dieser Gemeinschaft zu erhalten, egal ob sich der nun wie ein Elefant im Porzellanladen benommen hat oder nicht. Ich betone nochmal extra, nur unter der Annahme, dass Konsequenzen zu erwarten sind.
Bei einem so bunten Haufen wie hier, der aus Leuten von Überall besteht, sind nunmal auch unüberlegte Persönlichkeiten dabei, die ich mit der foreneigenen Ignorierliste aussortieren kann.

Wir schreiben nicht für den Papierkorb, richtig und jeder, der in einem Forum postet, muss sich darüber klar sein, dass er Inhalte veröffentlicht, die jedermann zugängig sind. Im konkreten Fall eben auch einem Kunden, der eventuell missmutig reagieren könnte.
Fehler macht aber jeder und ich bin nicht päpstlicher als der Papst selbst. Sollte also ein veröffentlichtes Thema massiven Stress verursachen, sehe ich in der Löschung des Themas keine Katastrophe sondern eher eine Bestätigung mich für die richtige Gemeinschaft entschieden zu haben. Es ist ja nun nicht so, dass hier alle paar Tage irgend ein Thema verschwindet, weil jemand den Antrag auf Löschung stellt.

Was ich am schlimmsten finde ist die Tatsache, dass nun derjenige, der das Thema gelöscht hat (der Moderator), die Buhmannstllung einnimmt. Er ist derjenige, der für den Austritt als Verantwortlicher dasteht. Meine Solidarität kann ich nun nur ihm bezeugen, da ich aus oben genannten Gründen verstehen kann, dass er das Thema gelöscht hat. Leider haben die beiden (struppi und Wustersoss) mir, uns, jedem hier im Forum, mit ihrem Austritt jedwede Solidaritätsbezeugung unmöglich gemacht.

Ob die Löschung des Themas richtig oder falsch war, lässt sich nicht mehr rekonstruieren und in Abwenheit der beiden gelöschten Mitglieder wird nun über den Beweggrund ihrer Mitgliedschaftsauflösung diskutiert und der eigentliche Verursacher (Themenersteller) ist der einzige, der sich zufrieden zurücklehnen kann.
Zu allem Überfluss fallen 2 helfende Mitglieder weg, die sich mit viel Eifer in die Forengemeinde eingebracht haben.
Überlegt man mal, wer nun die eigentlichen Leidtragenden sind, bekommt die Angelegenheit einen äusserst traurigen Touch.
 
Ich persönlich finde es sehr sehr schade dass ausgerechnet diese beiden Mitglieder nun nicht mehr hier sind und wie Sysop schon sagt *zwei echt helfende Hände * fehlen werden. Ich bin nicht so aktiv in dem Forum-aber ich bin jedenTag hier und lese mit grossem Interese die Beiträge,hab auch schon diese und jene Anregung mitnehmen können. Gerade Wustersoos hat doch eigentlich jedem geholfen und es war immer interessant die Antworten zu lesen.
 
Danke für den Beitrag, sysop. Ich finde es gut, dass du dir die Zeit genommen hast.

sysop schrieb:
Schade, Meine Einleitung ist wohl das Einzige, was du nicht zitierst, Ich habe vollstest Verständnis und:
Ich verstehe den Unmut und erkläre mich bedingt auch solidarisch, allerdings finde ich die Reaktion etwas überzogen

Ich hätte das vielleicht der Vollständigkeit halber auch zitieren sollen, aber dazu hatte ich einfach keine Anmerkungen zu machen.

Zu den meisten anderen Punkten deines Beitrags kann ich nur sehr subjektiv aus meiner Perspektive etwas sagen. Das möchte ich aber auf ein Minimum beschränken.

Die mehr oder minder allgemeinen Aussagen stehen ja im vorherigen Beitrag, aber vielleicht noch einige Ergänzungen.

Ich habe nur 2 Möglichkeiten.

Das bewerte ich anders. Siehe dazu mein Beispiel mit der PHP-Funktion. Ob ein Threadersteller Probleme bekommt, ist mir vordergründig ziemlich egal. Oder anders gesagt: Das liegt schlicht und ergreifend nicht in meiner Verantwortung. Das heißt umgekehrt – zum Beispiel in diesem Fall – aber nicht, dass ich niemandem helfen würde.

Generell sind aber die Rechte eines Auftragnehmers oder seines Kunden an meinen Beiträgen nicht höher zu bewerten als meine eigenen. Der Aspekt kommt mir viel zu kurz.

In diesem Fall kann es nicht der Sinn einer Comunity sein, geschriebenes um jeden Preis und auf dem Rücken eines Mitglieds dieser Gemeinschaft zu erhalten, egal ob sich der nun wie ein Elefant im Porzellanladen benommen hat oder nicht.

Das ist so nicht auf den vorliegenden Fall anwendbar. Der steht und fällt nach meinem Kenntnisstand mit den Realnamen. Das ist alles. Die Fremdposts sind ziemlich sicher überhaupt nicht relevant.

Ich sehe auch die Trennung zwischen Leuten, die einen html.de-Account haben, und denen, die keinen haben, auch nicht in dem Maße. Das macht keinen besser oder schlechter.

Wir schreiben nicht für den Papierkorb, richtig und jeder, der in einem Forum postet, muss sich darüber klar sein, dass er Inhalte veröffentlicht, die jedermann zugängig sind.

Und dass diese Inhalte jederzeit entfernt werden können. Das war mir auch schon vorher klar. Deshalb überrascht mich das zumindest nicht. Das gesamte Forum könnte in einer Minute weg sein. Es ist dennoch Anlass für prinzipielle Gedanken, wenn es passiert.

Sollte also ein veröffentlichtes Thema massiven Stress verursachen, sehe ich in der Löschung des Themas keine Katastrophe sondern eher eine Bestätigung mich für die richtige Gemeinschaft entschieden zu haben.

Mit der Aussage würde ich allgemein nicht mitgehen. Für den vorliegenden Fall ist sie nicht zutreffend, weil es nicht um den gesamten Thread ging. Die Verhältnismäßigkeiten passen einfach nicht.

Es ist ja nun nicht so, dass hier alle paar Tage irgend ein Thema verschwindet, weil jemand den Antrag auf Löschung stellt.

Ne, aber zu dem Punkt werde ich hier nicht mehr schreiben.

Ich kann aber noch mal wiederholen, dass ich threadi nicht die Buhmannstellung zuschiebe.

Ob die Löschung des Themas richtig oder falsch war, lässt sich nicht mehr rekonstruieren und in Abwenheit der beiden gelöschten Mitglieder wird nun über den Beweggrund ihrer Mitgliedschaftsauflösung diskutiert […].

Ich habe relativ lange gezögert, hier argumentativ (mit der Absicht zu überzeugen) zu posten. Diese Themen finde ich einerseits interessant, andererseits aber auch ganz extrem energieraubend.

Da kommt man – allgemein gesprochen – früher oder später schon bei der Frage an, ob es das einem noch wert ist. (Nicht auf dich bezogen, sondern auf die Themen. Ich diskutiere generell sehr gerne mit dir.)
 
Werbung:
Zurück
Oben