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validator.w3.org Macht das Sinn?

Niclas D.

Mitglied
Moin Leute man hört ja öfters hier im Forum das man seine Seite mal damit checken soll. Ich habe mal aus Spaß einige bekannte Internetseiten überprüfen lassen und die meisten haben so ca. 300-2000 Errors und so max 50 Warnings. Die einzige Seite die keine Fehler hat ist die Seite selber^^.

Macht es also Sinn seine Seite dort zu checken?

mG Niclas

ps. übrigens die Startseite des Forums hat 10 Fehler und 4 Warnings.
 
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Es macht auf jeden Fall Sinn! Für Google, für Barrierefreiheit, etc.
Also hau auf jeden Fall jeden Fehler raus den du raushauen kannst!

Ich hab mich auch immer gefragt warum große Seiten wie google da so viele Fehler haben, obwohl die so viele Top Programmierer haben. Ist also scheinbar nicht so wichtig da 0 Fehler & Warnings zu haben, aber ich denke Sinnvoll ist es schon irgendwo.

LG Nick
 
Danke für die Antwort.
Ja klar ich versuche immer die meisten Fehler zu beheben aber alles kriege ich auch nie hin es sind immer so 20-30 Fehler.
Ich freu mich auch über mehr Kommentare
 
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Ich versuche grundsätzlich validen Quellcode zu erzeugen, weil man nur dann sicher sein kann, dass Fehler in der Anzeige nicht auf fehlerhaften Quellcode beruhen. Wenn man für seine eigene Seite etwas schlampt, ist das vielleicht wurscht, aber bei Seiten für Kunden ist ein valider Quellcode für mich Pflicht.
 
In Foren wird das auch oft deswegen empfohlen um grundsätzliche Fehler schonmal auszuschließen.
Die meisten Fehler bei großen Seiten sind nicht wirklich für die Grundstruktur der Seite wichtig.

Welche Seiten kriegen denn 3000 Fehler? Ich habe mal Google, Facebook und Youtube getestet und die haben bei weitem nicht so viele Fehler.
 
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Den W3-Validattor halte ich für vollkommen überbewertet. Er ist ganz nett, wenn man sich als Neuling an HTML herantastet, aber für Kommerz ist er witzlos.

Ich unterscheide bei Fehlern zwischen syntaktischen und semantischen Fehlern. Syntaxfehler sind natürlich ein No-Go (z.B. vergessene Tags oder Zeichen).

Semantische Fehler halte ich auf Websites sogar für erwünscht, gerade im HTML5-Standard. Dieser Standard ist nicht als 'terminiert' gedacht, sondern soll sich von selbst weiterentwickeln. Dies geschieht durch den entsprechenden Support einzelner Funktionen durch die verschiedenen Browser. Leider ist es so, dass W3 etliche Tags und Attribute für moderne WebApplications als Fehler ansieht.
 
Bei mir findet die seite fehler die im Buch keine sind

z.b.

ich nutze den doctype html

dort sind z.b.

<meta charset="">
oder
<link href="" rel="">

als Fehler deklariert da sie jeweils das fehlende ende haben d.h. der / vor vom letzten > fehlt.

nur hat es auch ohne funktioniert?!?

Ist es jetzt ein Fehler im Buch oder ist der Validator veraltet und möchte alles bis aufs kleinste genau haben ?

danke schonmal
 
Die Slashes am Ende der Standalone-Tags sind eine sinnlose veraltete Konvention aus den XHTML-Zeiten. Meinst du mit
ich nutze den doctype html
<!DOCTYPE html> ? Das wäre HTML5. In diesem Standard sind die Slashes optional. Ich schätze daher, dass der Validator diese Tags lediglich als Warnings bezeichnet?
 
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Den W3-Validattor halte ich für vollkommen überbewertet. Er ist ganz nett, wenn man sich als Neuling an HTML herantastet, aber für Kommerz ist er witzlos.

Ich unterscheide bei Fehlern zwischen syntaktischen und semantischen Fehlern. Syntaxfehler sind natürlich ein No-Go (z.B. vergessene Tags oder Zeichen).

Semantische Fehler halte ich auf Websites sogar für erwünscht, gerade im HTML5-Standard. Dieser Standard ist nicht als 'terminiert' gedacht, sondern soll sich von selbst weiterentwickeln. Dies geschieht durch den entsprechenden Support einzelner Funktionen durch die verschiedenen Browser. Leider ist es so, dass W3 etliche Tags und Attribute für moderne WebApplications als Fehler ansieht.
Das sehe ich nicht ganz so drastisch, aber meine Arbeitsweise geht in die gleiche Richtung. Man ist als Entwickler (leider) oft zu Kompromissen gezwungen, die auf Kosten eines w3c-konformen Quelltextes gehen (beispielsweise Facebook-OG-Tags).

Allerdings benötigt man schon eine Portion Erfahrung und einen gewissen Kenntnisstand, der einem erlaubt, diese Fehler einzuschätzen und zu gewichten. Einem Anfänger würde ich immer raten, den produzierten Quelltext zu validieren und möglichst jeden Fehler zu beheben.
 
Ich lasse den Validator eigentlich immer über meine Seiten laufen. Für den Fall, dass sich ein Fehler eingeschlichen haben könnte, und sei es nur ein vergessenes alt im image-Tag.
 
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